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Michael

FM23: Slevin geht mit dem Meistertitel

Football Manager 2023: Die Ära Slevin bei Spartak Trnava ist beendet. Nach einer spannenden achten Saison verlässt der zweifache Meistertrainer seine Schwarz-Roten. Und er geht, wie er gekommen ist: mit einem Titel.

Slowakei: Trnava wehrt den Angriff von Trencin ab

Nach einem furiosen Saisonfinale steht der Slowakische Meister fest. Wie schon im Vorjahr darf sich die Mannschaft von Spartak Trnava mit Coach Slevin über den Titelgewinn freuen. In einem spannenden Zweikampf gegen das Überraschungsteam aus Trencin behielt die mittlerweile erfahrene Truppe aus Trnava knapp die Oberhand. Nur zwei Punkte liegen nach 32 Spieltagen zwischen dem Meister und seinem Vize. Trencin verpasst nach 2015 und 2016 den dritten Meistertitel der Vereinsgeschichte – zumindest vorerst. Denn Experten erwarten auch in den kommenden Jahren eine starke Mannschaft. Wieder erstarkter Dritter wird Slovan Bratislava vor Zlate Moravce und Dunajska Streda, die damit allesamt international mit dabei sind.

Slowenien: Domzale entthront Koper

Wie sich in den vergangenen Jahren bereits angedeutet hat, bahnt sich in der Zukunft ein Dreikampf in der slowenischen Liga an. Denn auch in dieser Saison haben sich der FC Koper, NK Domzale und Olimpija recht deutlich vom Rest der Liga abgesetzt. Der FC Koper wollte den zweiten Titelgewinn in Folge feiern und damit endgültig für eine Wachablösung im slowakischen Spitzenfußball sorgen. Doch es kam anders. NK Domzale entreißt dem Meister aus dem Vorjahr den Titel. Am Ende der Saison stehen beide punktgleich da. Koper hat zwar das bessere Torverhältnis, aber Domzale gewinnt den direkten Vergleich. Dritte Kraft in Slowenien bleibt Olimpija. Abgeschlagen auf Rang vier rettet sich Bravo vor Mura und Maribor in die internationalen Wettbewerbe. Den Slowenischen Pokal durften die Männer von Koper immerhin als Trostpreis in die Höhe strecken.

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Nur die Big 5 liegen noch vor der Slowakei

Wer hätte das gedacht? Nach einem beeindruckenden Jahr auf der internationalen Bühne steht die Slowakei zur Saison 2030/31 auf dem sechsten Rang in der UEFA 5-Jahreswertung. Obwohl die Konkurrenten aus Portugal und den Niederlanden ebenfalls eine gute Runde spielten, konnten sie sich gegen den Angriff der Slowakei nicht wehren. Damit liegt die Slowakei in der UEFA 5-Jahreswertung jetzt nur noch hinter den Big 5 Ligen Europas. Lediglich hinter England, Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich sind sie nun einzuordnen. Slowenien hat ebenfalls ordentlich Boden gut gemacht, indem die international erfolgreichste Saison absolviert wurde. So konnte Belgien deutlich distanziert werden.

Spartak Trnava verliert Trainer Slevin

Viele Spieler werden auch in diesem Sommer-Transferfenster wieder ihren Verein wechseln. Prominentester Abgang in der slowakischen Liga wird aber ein Trainer sein. Denn bei Spartak Trnava endet nach acht Jahren eine Ära. Slevin hat mit seinem Herzensverein viel erreicht. Zwei gewonnene Meisterschaften, zweimal der Tschechisch-Slowakische Supercup und ein Slowakischer Pokalsieg stehen zu Buche. Außerdem hat der Coach sein Team ins Conference League Finale geführt und zuletzt sogar zweimal in die Zwischenrunde der Champions League. Ihm ist es dank seiner zahlreichen Transfers zu verdanken, dass dass sich Trnava von einer finanzschwachen grauen Maus zum Vorzeige-Club des europäischen Ostens gewandelt hat. Schätzungen zufolge hat er durch Spielerverkäufe über 400 Millionen Euro in die höchste Spielklasse der Slowakei geholt. Wir dürfen gespannt sein, ob sein Nachfolger in die großen Fußstapfen treten wird können – und natürlich, wo wir Slevin nach seinem Sabbatjahr an der Seitenlinie sehen werden.

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Michael

FM23: Domzale spielt sich ins Halbfinale

Football Manager 2023: Die achte Saison in unserem FM23 Build a Nation Multiplayer war die erfolgreichste für die Vereine aus Slowenien und der Slowakei. In allen drei Wettbewerben präsentierten sich die Teilnehmer in guter Form. Besonders überzeugen konnte NK Domzale. Die Slowakei freut sich über Rang 6 in der UEFA 5-Jahreswertung und schreibt damit Geschichte.

Koper wirft Trencin aus der Zwischenrunde

In der besten Saison der Vereinsgeschichte hat es die AS Trencin aus der Slowakei tatsächlich geschafft, als krasser Außenseiter die Zwischenrunde der Champions League zu erreichen. Und die Losfee meinte es gut mit den Roten – ausgeschieden ist Trencin trotzdem. Denn der amtierende Slowenische Meister FC Koper warf den aufstrebenden Club durch ein 3:1 Zuhause und einem 1:2 Auswärts aus dem Wettbewerb. Dennoch kann man höchst zufrieden sein beim Vizemeister aus der Slowakei. Dem FC Koper wäre in der Runde danach fast noch eine weitere Überraschung gelungen. Im Achtelfinale war dann mit einem 1:1 und einem 0:1 allerdings dann doch Schluss gegen die Franzosen aus Nizza.

Bayern war für Trnava eine Nummer zu groß

Viele Fußballfans träumen davon, einmal im Leben gegen einen Topclub zu spielen. In der Champions League Ligaphase wimmelt es nur so von guten Mannschaften. Und Spartak Trnava ist es tatsächlich gelungen, nach Atletico Madrid auch den SSC Neapel zu bezwingen. So zog man mit wehenden Fahnen und äußerst optimistisch in die Zwischenrunde der Champions League ein. Dort war dann jedoch wie bereits im Vorjahr für den Slowakischen Meister Endstation. Denn nachdem man zuvor bereits in der Ligaphase gegen den FC Bayern mit 0:1 verlor, zog man die Münchener nun auch in der KO-Phase. Die Freude hielt sich in Grenzen. Zwar konnte Spartak Trnava beim 0:1 Zuhause noch ganz gut mithalten, beim 0:3 in der Allianz Arena wurden den Rot-Schwarzen dann aber doch die Grenzen aufgezeigt.

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Europa League: Domzale räumt Rom aus dem Weg

Für den slowakischen Vertreter Zlate Moravce war die Europa League nach dem Achtelfinale beendet. Nach einer Zitterpartie in der Ligaphase konnte man sich in der Zwischenrunde überraschend gegen die Dänen aus Midtjylland durchsetzen. Die Sensation gegen den AS Rom blieb eine Runde später aber aus. Besser mit den Italiener zurecht kam NK Domzale. Nachdem, die Ligaphase ohne Mühe überstanden wurde, räumten sie nach Vigo auch PSV und eben jene Römer aus dem Weg. Im Halbfinale wartete mit RB Leipzig aber kein minder schwerer Gegner auf NK Domzale. Nach einem 1:1 im Hinspiel war durch das 0:2 in Leipzig die Europa-Tournee für Domzale leider beendet.

Conference League: Streda scheitert erst an Alkmaar

Gleich zwei Vereine aus Slowenien sind in dieser Saison der Conference League am FC Rapid aus Rumänien gescheitert. Für Olimpija war der Wettbewerb in der Zwischenrunde vorbei. Maribor musste sich schon in der Qualifikation gegen den selben Verein geschlagen geben. Auch Bravo schaffte es nicht in die Ligaphase. Dunajska Streda war in der dritten Quali-Runde zu stark. Wie sich herausstellen sollte, war dies aber keine Schande. Denn der Club aus der Slowakei spielte die erfolgreichste Saison auf internationaler Bühne seit Bestehen. Als Tabellenzweiter qualifizierten sich die Gelben direkt für das Achtelfinale. Dort ließ man Dynamo Kiev keine Chance. Erst im Viertelfinale schied Streda gegen AZ Alkmaar aus den Niederlanden aus, konnte das Rückspiel Zuhause aber immerhin für sich entscheiden. Auch Slovan Bratislava präsentierte sich nach einer eher schwachen Saison wieder besser in Form. In der Zwischenrunde bezwang der Rekordmeister aus der Slowakei Hajduk Split souverän. Gegen den 1. FC Köln war dann nach einem 2:2 Zuhause aber durch das 1:2 in Köln schließlich Endstation.

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Michael

Bundesliga History 2018/19: Dortmund macht es wieder spannend

Bundesliga 2018/19: Nach sechs eher langweiligen Deutschen Meisterschaften wurde es in der Bundesliga-Saison 2018/19 endlich wieder spannend. Zu verdanken ist das einer starken Borussia. Letztendlich wird Dortmund dann aber doch nur Vizemeister – und die Bayern jubeln zum siebten Mal in Folge. (Bild: IMAGO / ULMER Pressebildagentur)

Bayern wird am letzten Spieltag Deutscher Meister

Sowohl der FC Bayern, als auch Borussia Dortmund gingen mit einem neuen Cheftrainer in die Bundesliga-Saison 2018/19. Niko Kovac übernahm das Zepter beim Rekordmeister, Lucien Favre das Kommando beim BVB. Zu Beginn der Spielzeit sah alles nach einem erneuten Durchmarsch der Bayern aus. Doch im Laufe der Saison wurde klar, dass dieses Jahr ein schwieriges werden könnte. So gaben die Münchener am 27. Spieltag noch einmal die Tabellenführung ab, holten sie sich aber sofort eine Woche später wieder zurück. Schließlich feierte der FC Bayern am 34. Spieltag mit einem ungefährdeten Sieg gegen Eintracht Frankfurt den siebten Titelgewinn in Serie. Zu verdanken ist dies einer starken Form am Saisonende, denn während man bereits sieben Zähler hinten lag, verlor man dann keines der letzten 14 Ligaspiele. Die Dortmunder dürfen trotz Rang zwei zufrieden sein. Vor allem Jaden Sancho, Marco Reus und Paco Alcacer präsentierten sich in einer Top-Verfassung und machten Hoffnung, dass es in den kommenden Jahren weiterhin spannend werden könnte.

Ribery, Robben & Hummels gehen

Trotz der siebten Meisterschaft in Folge kam es zu Saisonende beim FC Bayern zu einem größeren Umbruch. Mit Arjen Robben, Mats Hummels und Franck Ribery verließen drei absolute Leistungsträger den Verein. Sie waren in den vergangenen Spielzeiten mit- oder sogar hauptverantwortlich für die guten Ergebnisse. Im Gegenzug schlugen die Bayern auf dem Transfermarkt aber auch ordentlich zu. Mit Philippe Coutinho kam ein spielstarker Mann vom FC Barcelona und mit Lucas Hernandez tüteten die Münchener einen neuen Rekord-Transfer ein. Satte 80 Millionen Euro kostete der Innenverteidiger von Atletico Madrid. Benjamin Pavard kam für 35 Millionen Euro vom Absteiger aus Stuttgart. Auch die Konkurrenz aus Dortmund langte ordentlich zu. Emre Can kam von Juventus Turin, Julian Brandt von Bayer Leverkusen und Mats Hummels vom FC Bayern. Königstransfer war jedoch Erling Haaland, der von RB Salzburg nach Dortmund wechselte. Mit Nico Schulz und Thorgan Hazard investierte man aber auch 51 Millionen in Spieler, die langfristig betrachtet nicht wirklich gut in Schwarz-Gelb funktionieren sollten.

Union Berlin ist gekommen um zu bleiben

Ein wahres Fußballmärchen wurde in der Saison 2018/19 in der 2. Bundesliga geschrieben. Im Jahr 2006 befand sich Union Berlin noch in der Oberliga – also der vierthöchsten Liga Deutschlands. Finanziell völlig am Boden, war an Profi-Fußball in Köpenick nicht mehr zu denken. Doch der Verein rappelte sich auf und stieg 2009 in die 2. Bundesliga auf. Satte zehn Jahre lang kickte Union Berlin in Liga zwei, ehe in der Saison 2018/19 der sensationelle Aufstieg ins Oberhaus gelingt. In der Relegation konnten die Eisernen den VfB Stuttgart mit zwei Unentschieden (2:2 / 0:0) bezwingen. Doch wer dachte, dass damit der erste Absteiger für die kommende Saison bereits feststehen würde, der sollte sich gewaltig täuschen. Denn Union Berlin ist gekommen um zu bleiben. Nach Rang 8 und Rang 3 in der zweiten Liga, verbesserte sich der Verein auch in den kommenden vier Jahren in jeder einzelnen Saison. Mit dem Abstieg hatte Union Berlin nie etwas zu tun. Zunächst spielten sie auf Rang 11 eine solide Saison, ehe sie sich durch Platz 7 für die Conference League qualifizierte, dann durch Platz 5 für die Europa League und schließlich mit Rang 4 sogar für die Champions League.

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Michael

FM23: Spannende Auslosung

Football Manager 2023: Die Ligaphase der internationalen Wettbewerbe geht in – richtig – die entscheidende Phase. Im FM23 kämpfen wir in der Saison 2029/30 um wichtige Punkte in der 5-Jahreswertung für die Slowakei und Slowenien. Aber vor allem in der Champions League wird es richtig eng ...

Spartak Trnava muss Neapel oder die Bayern schlagen

Trotz eines Erfolges gegen Atletico Madrid muss Spartak Trnava in der Champions League Ligaphase um das Weiterkommen zittern. Nach einem Patzer gegen Sheriff Tiraspol muss ein Dreier her – entweder gegen Neapel oder die Bayern. Glücklicherweise gelingt die Sensation direkt in Italien. Mit einem Auswärtssieg sichert sich der Slowakische Meister das Ticket für die Zwischenrunde. Da ist auch die 1:0 Niederlage in München dann gar nicht mehr so schmerzhaft.

Alle 8 Vereine überstehen die internationale Ligaphase

Die Saison 2029/30 wird in der Slowakei als die international erfolgreichste in die Geschichte eingehen. Schon die Tatsache, dass sich alle fünf Vereine erfolgreich für die Ligaphase qualifiziert haben, war ein neuer Rekord. Doch jetzt haben es tatsächlich auch alle fünf Vereine geschafft, die Ligaphase zu überstehen. Was Spartak Trnava und dem AS Trencin in der Champions League gelang, konnten Zlate Moravce in der Europa League und Dunajska Streda sowie Slovan Bratislava auch in der Conference League vollbringen. Auch in Slowenien darf man jubeln. Der FC Koper qualifiziert sich für die Champions League Zwischenrunde, NK Domzale ist weiterhin in der Europa League mit dabei und Olimpija darf sogar vom Conference League Titel träumen.

Direktes Duell: Die Losfee zieht Koper gegen Trencin

Weiter geht’s nach der Champions League Ligaphase aber nur entweder für den FC Koper aus Slowenien oder für die AS Trencin aus der Slowakei. Denn die Losfee zog dieses direkte Duell. Spartak Trnava hatte weniger Glück. Der Slowakische Meister muss gegen den FC Bayern München ran. Erst in der Ligaphase unterlag man auswärts mit 1:0 durch ein Traumtor von Joshua Kimmich.

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Bundesliga History 2017/18: Hamburg steigt ab

Bundesliga: Auch 2017/18 heißt der Deutsche Meister Bayern München. In Erinnerung bleiben wird diese Bundesliga-Spielzeit aber auf Grund des Hamburger Abstiegs. Der HSV muss nach 54 Jahren erstmals den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. (Bild: IMAGO / Sebastian Wells)

Der Bundesliga-Dino verabschiedet sich

Nach 54 Jahren Bundesligazugehörigkeit ist der letzte Dino ausgestorben. Der Hamburger SV steigt als letztes Gründungsmitglied in die 2. Bundesliga ab. 31 Punkte aus 34 Spielen sollten am Ende nicht für den Klassenerhalt reichen. Haben die Hanseaten zuvor zweimal die Abstiegs-Relegation überstanden, war diesmal direkt auf Rang 17 in der Tabelle Schluss. Die zahlreichen Fehltransfers und die jahrelange Misswirtschaft wird schließlich bestraft. Doch der Absturz in die 2. Liga ist nicht das einzige Problem des HSV. Investor Kühne zieht sich zunehmend zurück. Auf Grund teurer Verträge ist der HSV zum direkten Wiederaufstieg verpflichtet. Doch die Rothosen scheitern – wieder und wieder. Auch in der Saison 2023/24 werden sie noch immer als Zweitligist geführt.

Ein Missverständnis: Ancelotti und die Bayern

Auch der FC Bayern hat in der Saison 2017/18 mit Problemen zu kämpfen. Im Vergleich zum HSV handelt es sich dabei aber wohl eher um typische First World Problems. Coach Carlo Ancelotti funktionierte spätestens in der zweiten Saison nicht so, wie er sollte und das, obwohl zu Beginn alle Spieler vom Italiener geschwärmt haben. Es war die Rede von „gelösten Ketten“, die nach drei Jahren Pep Guardiola die Spieler in ein festes Korsett zwängten. Doch unter Ancelotti schienen es viele Spieler schleifen zu lassen. Die Perfektion war weg, die Freiheiten waren zu viele. So reagierten die Vereinsbosse früher als erwartet. Ancelotti musste bereits nach sechs Bundesliga-Spieltagen die Koffer packen. Neuer Trainer wurde erneut – und insgesamt zum vierten Mal – Jupp Heynckes. Mit ihm als Chefcoach fanden die Bayern zurück in die Spur und feierten die sechste Deutsche Meisterschaft in Serie. In der Champions League scheiterten die Münchener erst im Halbfinale an Real Madrid. Und auch den DFB-Pokal gewinnen sie nicht. Den schnappt sich Eintracht Frankfurt.

Schalke schießt sich minimalistisch zum Vizemeister

Unglaublich, aber wahr: Erst vor wenigen Jahren feierte Schalke 04 die Vizemeisterschaft. Die Bundesliga-Saison 2017/18 beendeten die Königsblauen nämlich auf Rang zwei. Star der Mannschaft war kein Spieler, sondern der Trainer. Domenico Tedesco kam von Erzgebirge Aue und verzauberte nun mit Schalke die Bundesliga. Wobei „verzaubert“ wohl die unpassendste Bezeichnung für den Schalker Tedesco-Fußball ist, die man nur wählen kann. Denn die Königsblauen spielten keinen ansehnlichen Fußball. Viele Standardsituationen und knappe 1:0-Siege spülten sie in die Champions League. Trotzdem: Nie wieder sollten die Knappen eine so starke Bundesliga-Saison spielen. Die Erfolgswelle von Tedesco und den Schalkern hielt aber auch nicht wirklich lange. In der Folgesaison stürzten sie auf Rang 14 ab und der Trainer musste gehen.

Chaos auch beim 1. FC Köln

Die Saison 2017/18 war gewiss nicht die Saison der Traditionsvereine. Neben dem Hamburger SV musste nämlich auch der 1. FC Köln den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Mit nur 22 Punkten aus 34 Spielen stiegen die Geißböcke sang- und klanglos ab. Und das, obwohl man im Vorjahr auf Rang fünf noch sensationell in den europäischen Wettbewerb einzog. In dieser Saison jedoch sollte wieder einmal das Chaos in der Domstadt ausbrechen. Sportdirektor Schmadtke und Trainer Stöger verließen den Verein. Doch der FC wusste sich im Gegensatz zum HSV sofort neu aufzustellen. Der direkte Wiederaufstieg gelang souverän.

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Michael

FM23: Sensation in Madrid?

Football Manager 2023: Mit Spartak Trnava kämpfen wir auch in dieser Saison wieder ums Überleben in der Champions League Ligaphase. Wir treffen auf namhafte Gegner, aber glauben trotzdem an unsere große Chance.

Trnava patzt Zuhause gegen Lille

Als amtierender Slowakischer Meister hat sich Spartak Trnava zum zweiten Mal in Folge – und zum zweiten Mal überhaupt in der Vereinsgeschichte – für die Ligaphase der Champions League qualifiziert. Doch dabei soll es nicht bleiben. Wie bereits im Vorjahr möchte man auch in dieser Saison die Ligaphase überstehen und zumindest in die Zwischenrunde der Königsklasse einziehen. Und es begann gut, denn immerhin meinte es die Losfee gut mit Trnava im Bezug auf die Spielansetzungen. Zum Auftakt reiste nämlich Ajax Amsterdam in die Slowakei – und wurde mit 2:0 wieder heimgeschickt. Und auch das zweite Spiel sollte ein machbares Heimspiel sein. Lille war zu Gast, trotzte der überlegenen Mannschaft von Coach Slevin Slevin ein 0:0 ab. Ärgerlich, denn wenn man in der Königsklasse weiterkommen will, muss man diese Spiele natürlich für sich entscheiden.

In Madrid gelingt der größte Sieg der Vereinsgeschichte

Mit Real San Sebastian auswärts und Manchester City daheim warteten dann zwei namhafte Gegner, gegen die sich Spartak Trnava nicht wirklich etwas ausrechnen durfte. Mit einer 3:4 bzw. 0:1 Niederlage verkauften sich die Slowaken aber äußerst gut. So holte die Truppe von Slevin Slevin zwar keine Punkte, aber immerhin ließ man sich das Torverhältnis nicht zerschießen. Auch auswärts in Madrid gegen Atletico rechnete niemand aus der slowakischen Presse mit einem Punktgewinn. Doch Trnava wusste zu überraschen – vor allem die heimischen Spanier. Denn mit einem 3:1-Auswärtssieg hätten selbst die größten Optimisten in Trnava nicht gerechnet.

Punkte gegen Neapel oder die Bayern?

Nun schien das Weiterkommen nur noch Formsache zu sein. Mit 7 Punkten aus 5 Spielen konnte man gegen den Tabellenletzten Sheriff Tiraspol den Deckel schon fast drauf machen. Diesmal ging Spartak Trnava sogar als Favorit ins Spiel – und die Nerven versagten. Der Verein aus Moldau trotzte Trnava ein 1:1 ab. Nun steht der Slowakische Meister mit 8 Punkten aus 6 Spielen plötzlich kurz vor dem Aus. Denn die beiden letzten Gegner in der Ligaphase heißen Neapel und Bayern

Trnava Spielplan
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