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Michael

FM23: Durch die Quali quälen

FM23: Wie üblich gibt es in unserem Football Manager 23 Build a Nation Multiplayer zu Saisonbeginn Drama, Tränen und Freude. In Slowenien und der Slowakei steht einiges auf dem Spiel. Erstmals in der Geschichte gibt es die Chance, in die Top 10 der 5-Jahreswertung vorzustoßen. Doch dafür müssen international die richtigen Ergebnisse her ...

In Domzale & Bratislava ertönt die Hymne der Champions League

Sie haben es geschafft: NK Domzale aus Slowenien und Slovan Bratislava aus der Slowakei spielen in dieser Saison Champions League. Die beiden Double-Sieger aus der Vorsaison konnten sich erfolgreich durch die Qualifikation spielen und bekommen jetzt die Belohnung, in der Ligaphase gegen die besten Teams Europa spielen zu dürfen. Während Domzale in der Qualifikation APOEL Nikosia aus Zypern, Buducnost Podgorica aus Montenegro und PAOK Saloniki aus Griechenland aus dem Weg räumen konnte, war Bratislava die Endstation für Flora Tallinn aus Estland, FK Astana aus Kasachstan und Hajduk Split aus Kroatien. Einen besonderen Anteil am Weiterkommen hat für Domzale-Manager Vale Slovenscina der erst 19-Jährige Miran Kurez. Die Leihgabe vom Ligakonkurrenten FC Koper hat in der Qualifikation 6x genetzt.

UCL25 Playoffs

Ein schwieriges Jahr für die Slowakei

Deutlich weniger gut für Slovan Bratislava verlief die Qualifikation für die anderen Vereine aus der Slowakei. Zwar haben es Dunajska Streda, MSK Zilina und Spartak Trnava in die Playoffs zur Conference League geschafft, aber dort war schließlich für alle drei Teilnehmer in den entscheidenden Spielen Endstation. Besonders bitter war dies für Vizemeister Dunajska Streda. Denn obwohl als Favorit geltend, schied man ausgerechnet gegen die slowenische Konkurrenz des FC Koper aus. Trnava scheiterte an AEK Athen und Zilina an Aston Villa. Von diesen sechs entscheidenden KO-Spielen konnte kein einziges gewonnen werden. Daher muss das Ausscheiden der Teams aus der Slowakei leider als verdient bezeichnet werden.

Maribor & Koper spielen Conference League

Hingegen verdient in die Ligaphase der Conference League eingezogen ist – neben dem bereits erwähnten FC Koper – auch NK Maribor. Geträumt hat man beim Liga-Krösus dennoch von mehr. In den Playoffs zur Europa League war aber überraschend Schluss gegen den norwegischen Vertreter BK Häcken. Trotzdem ist Maribor international dabei, denn als Verlierer der EL-Playoffs landet man automatisch in der Ligaphase der Conference League. Dort ist Olimpija Ljubljana leider nicht angekommen. Obwohl sensationell ein Sieg gegen Bayer Leverkusen eingefahren wurde, war in der entscheidenden Runde Schluss. AEK Larnakas aus Zypern war mit einem Sieg und einem Unentschieden dann doch eine Nummer zu groß.

Conference
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Michael

Bundesliga Tipps: Wetten zum 22. Spieltag

Bundesliga Wetten: Der 22. Spieltag der Bundesliga bietet seinen Fans einige besondere Duelle. Im Fokus steht das Topspiel zwischen dem Tabellenführer und seinem Verfolger: Bayern München gegen Union Berlin. Wir tippen auf diese Partie – und auf zwei weitere. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Hoffenheim – Dortmund Prediction

Borussia Dortmund is on fire. Seit 10 Spielen – darunter 8 Pflichtspiele – haben die Schwarz-Gelben keinen Punkt mehr abgegeben. Im Jahr 2023 hat der Verein bislang alles gewonnen. Highlight war mit Sicherheit der 1:0-Sieg in der Champions League gegen den FC Chelsea. Es scheint, als hätten die Dortmunder das nächste Level erreicht. Es wurde höchste Zeit, aber jetzt ist der BVB endlich wieder ein ernstzunehmender Bayern-Verfolger.

Ganz anders sieht es bei der TSG Hoffenheim aus. Nach einem katastrophalen Start ins neue Jahr wurde die Reißleine gezogen und der Trainer gewechselt. Doch auch Pellegrino Matarazzo kann keine Wunder vollbringen. Seit satten 12 Bundesligaspielen wartet die Mannschaft auf einen Sieg. Dass nun ausgerechnet gegen Borussia Dortmund die Wende erfolgen soll, scheint nahezu unmöglich.

Hoffenheim – Dortmund Tipp:
Sieg Dortmund (@1,80 bei Interwetten)

Bremen – Bochum Prediction

Nur 2 der letzten 8 Spiele konnte Werder Bremen für sich entscheiden. Der VfL Bochum gewann in diesem Zeitraum 3 seiner Matches. Zweifelsohne zählen beide Teams zu den eher schwächeren in der Liga. Sie müssen damit rechnen – sollten sie in dieser Saison die Klasse halten – dass es auch im nächsten Jahr wieder gegen den Abstieg gehen wird.

Qualitativ ist die Truppe des SV Werder Bremen vermutlich etwas stärker einzuschätzen, gerade auch was das Talent im Kader angeht. Doch der VfL Bochum hat bewiesen, dass er durch Kampf und Leidenschaft die Räume eng machen und den Gegner zur Verzweiflung bringen kann. Die Bremer müssen Zuhause das Spiel machen und gelten als Favorit. Genau diese Situation wird ihnen nicht liegen – und Bochum eben schon. Durchaus möglich, dass es einen Auswärtssieg zu bestaunen gibt. Wahrscheinlich ist ein Unentschieden.

Bremen – Bochum Tipp:
Bochum AH +0,5 (@1,87 bei bet365)

Bayern – Union Berlin Prediction

Trotz des Sieges gegen Paris Saint-Germain in der Champions League läuft es beim FC Bayern in dieser Saison alles andere als rund. Im Jahr 2023 konnten sie bislang nur 2 von 6 Bundesliga-Partien gewinnen. Für die Münchener ist dies eine fast schon historisch schlechte Ausbeute. Union Berlin hingegen versetzt weiterhin alle ins Staunen. Keines seiner 9 Spiele im Jahr 2023 hat der Hauptstadtclub verloren.

Doch wir wissen: Angeknockte Boxer sind gefährlich. Schon häufig haben wir erlebt, dass der FC Bayern genau dann den besten Fußball spielt, wenn es gegen den direkten Konkurrenten geht und im eigenen Verein eine Krise vermutet wird. So einfach es auch klingt, aber die Spieler wissen, dass die Partie gegen Union Berlin enorm wichtig ist und entsprechend ernst werden sie diese Begegnung nehmen. Hinzu kommt: Union Berlin musste erst am Donnerstag in der Europa League gegen Ajax Amsterdam ran.

Bayern – Union Berlin Tipp:
Bayern AH -1,5 (@1,96 bei bet365)

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Michael

FM23: Domzale & Bratislava feiern das Double

FM23: NK Domzale und Slovan Bratislava haben das nationale Double gewonnen. Während es in Slowenien bis zum Ende spannend war, gelingt dem slowakischen Rekordmeister eine historische Saison ohne eine einzige Niederlage.

Bratislava holt 25 Siege und 7 Unentschieden

Wie die Saisonvorschau prognostizierte, hat sich in der Slowakei Slovan Bratislava den Meistertitel gesichert. Dass es am Ende so souverän werden wurde, konnte jedoch niemand ahnen. Der Rekordmeister verlor keines seiner 32 Ligaspiele und auch im nationalen Pokalwettbewerb gewann man den Titel. Dunajska Streda muss sich dieses Jahr mit Rang zwei begnügen. Spartak Trnava wird – wie bereits in den beiden Jahren zuvor – Tabellendritter. Aufatmen kann MSK Zilina. Durch Rang vier in der Liga qualifizierte sich der Club für die Playoffs für die Conference League Quali – und marschierte dort mühelos zum Sieg. Damit sicherte sich Zilina das letzte Ticket für den internationalen Wettbewerb.

Domzale fängt Maribor noch ab

Deutlich spannender als in der Slowakei war es in Slowenien. Hier durften sich bis zum vorletzten Spieltag nämlich drei Teams Hoffnung auf die Meisterschaft machen. Titelverteidiger Koper verabschiedete sich aus dem Titelrennen durch ein 1:1 Unentschieden gegen den direkten Konkurrenten aus Domzale. Dadurch konnte Maribor wieder auf Rang eins springen. Doch am letzten Spieltag gingen mit dem Topfavoriten dann doch die Nerven durch. Maribor patzte in Bravo, während Domzale in Celje souverän 5:0 gewann. Damit feiert Domzale neben dem Erfolg in nationalen Pokal auch den Meistertitel.

Tabellen 25

Vormarsch in der 5-Jahreswertung

Wie sich schon vor wenigen Wochen abzeichnete, sind die Slowenen und die Slowaken in der 5-Jahreswertung ordentlich nach oben gerutscht. Slowenien kletterte auf Rang 23, wurde aber gleichzeitig von der Slowakei überholt, die nun sogar Rang 19 inne hat. Da die Slowakei vor fünf Jahren die schwächste internationale Saison abgeliefert hat, werden der Nation in dieser Saison nur 1.500 Punkte abgezogen. Das heißt: Mit erneut etwas mehr als 12.000 Punkten könnte man nach dieser Spielzeit bei satten 40.000 Punkten und damit in den Top 10 der 5-Jahreswertung landen.

5jahre 25
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Bundesliga History 2003/04: Schaaf führt Bremen zum Double

Überraschung: Der Meistertitel der Bundesliga-Saison 2003/04 geht an Werder Bremen. Unter Trainer Thomas Schaaf läuft die Offensiv-Maschinerie der Weser auf Hochtouren. Mit der Raute im Mittelfeld und einem treffsicheren Sturm nutzen die Bremer die Schwächen der Bayern eiskalt aus. (Bild: IMAGO / ActionPictures)

Bremen wird in München Deutscher Meister

Mit 16 Punkten Vorsprung wurde der FC Bayern im Vorjahr Deutscher Meister. Kaum jemand dachte daran, dass sich das in der Bundesliga-Saison 2003/04 ändern könnte. Doch es kam ganz anders. Der SV Werder Bremen überraschte Fußball-Deutschland mit einer grandiosen Saison. Nach 23 Spielen ohne Niederlage und dem legendären 3:1-Auswärtssieg in München feiern die Werderaner schon am 32. Spieltag den Titelgewinn. Besonderen Anteil daran hat Trainer Thomas Schaaf, der mit einer Raute im Mittelfeld spielen ließ und mit dem Sturmduo Klasnic/Ailton eine Offensive aufbot, der niemand etwas entgegenzusetzen hatte. Dabei profitierte Werder Bremen auch von einer Schwächeperiode der Bayern. Besonders Oliver Kahn hatte nicht sein bestes Jahr. Nach der Saison sollte beim Rekordmeister – vorerst – auch die Hitzfeld-Ära enden.

Bochum lässt Dortmund und Schalke hinter sich

Grund zu feiern hatte man auch im Westen Deutschlands. Der VfL Bochum zog als Tabellenfünfter sensationell in den UEFA-Cup ein. Dabei ließen die Blau-Weißen sogar ihre Erzrivalen aus Dortmund und Schalke hinter sich. Keeper Rein van Duijnhoven stellte mit 911-Heimspielminuten in Folge ohne Gegentor einen neuen Rekord auf, der bis heute anhält. Coach Peter Neururer wurde von den Fans gefeiert. Und mit Vahid Hashemian und Peter Madsen hatte man gleich zwei treffsichere Stürmer im Kader. Nur wenige Kilometer weiter ging die Angst um. Borussia Dortmund investierte in den Jahren zuvor enorm viel Geld, um mit Liga-Krösus Bayern Schritt zu halten. Doch nach der Meistersaison vor zwei Jahren blieben die Erfolge aus. Der Verein trennte sich von Trainer Matthias Sammer und stellte Marcio Amoroso frei. Es folgten viele Jahre im Niemandsland der Tabelle, bis hin zur Abstiegsangst und Fast-Insolvenz.

1860 verabschiedet sich aus der Bundesliga

Sang- und klanglos verabschieden musste sich aus der Bundesliga der 1. FC Köln. Mit nur 23 Punkten auf dem Konto stand der Abstieg schon frühzeitig fest. Doch die Geißböcke sollten einmal mehr den direkten Wiederaufstieg schaffen. Zur Fahrstuhlmannschaft verkommen, wundert es aber nicht, dass es danach direkt wieder runter ging. Vom einstigen glorreichen 1. FC Köln war zu dieser Zeit nichts mehr zu sehen. Gleiches gilt für den TSV 1860 München. Vor wenigen Jahren noch sensationell in die Champions League Quali eingezogen, stieg man in der Saison 2003/04 ab. Ein verschossener Elfmeter am vorletzten Spieltag besiegelte den Abstieg. Traurig, denn die Löwen sollten nie wieder in die Bundesliga aufsteigen.

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Michael

FM23: Durchbruch in der 5-Jahreswertung

FM23: So langsam werden die Vereine aus Slowenien und der Slowakei ein Faktor in Europas Fußball. Vor allem Slovan Bratislava und NK Domzale gelingt es in der Conference League auf sich aufmerksam zu machen. Auch wenn sie schließlich doch ausgeschieden sind, haben sie für ihr Land für einen Durchbruch in der 5-Jahreswertung gesorgt.

Bratislava & Domzale scheitern erst an Atalanta

Mit einem beeindruckenden Lauf haben NK Domzale für Slowenien und Slovan Bratislava für die Slowakei beinahe historisches erreicht. In der Conference League sind die beiden Clubs erst in der KO-Phase an Atalanta gescheitert. Und das, obwohl sowohl Domzale, als auch Bratislava den italienischen Vertreter in der Ligaphase noch bezwingen konnten. Vale Slovenscina führte sein Team aus Domzale durch einen 7:6-Sieg gegen Ludogorez bis ins Viertelfinale, ehe er mit 7:3 an Atalanta scheiterte. Noch weiter ging es für Steffen Krauß und seine Männer aus Bratislava, die Vitesse Arnheim mit 5:2 bezwangen und dann gegen Aston Villa mit 3:1 für eine echte Überraschung sorgten. Nach der 5:2-Niederlage gegen Atalanta war erst im Halbfinale Schluss. Die Italiener treffen nun im Finale der Conference League auf Olympiakos Piräus aus Griechenland.

Conference

Ist das Double ein Trost?

Trotz ihres Ausscheidens in der Conference League können die beiden Manager stolz auf ihre Truppe sein. Außerdem können sie national doch noch für einen Titelgewinn sorgen – oder sogar zwei. Denn NK Domzale und Slovan Bratislava haben die realistische Chance in ihrem Land das Double zu gewinnen. Während sie im Pokal bereits als Finalteilnehmer feststehen, sieht es auch in der Ligatabelle gut aus. Bratislava kann den Sekt nicht nur kaltstellen, sondern fast schon einschenken. Domzale hingegen muss um die Meisterschaft noch bangen. Mit lediglich einem Punkt führt man vor Maribor und mit drei Zählern vor Koper.

Tabelle liga

Vormarsch in der 5-Jahreswertung

Die Saison 2024/25 wird aber nicht nur in Domzale und Bratislava gefeiert, sondern in ganz Slowenien und der Slowakei. Denn durch das gute Abschneiden der internationalen Teilnehmer marschieren beide Nationen in der 5-Jahreswertung ordentlich nach vorn. Nicht vergessen dürfen wir nämlich, dass auch der FC Koper, Dunajska Streda und Spartak Trnava fleißig Punkte gesammelt haben. Schluss für sie war erst in der Ligaphase der Europa League – und das ganz knapp am letzten Spieltag. Aktuellen Berechnungen zufolge überholen die Slowenen in der 5-Jahreswertung Ungarn, Zypern und Schweden. Da sie gleichzeitig von der Slowakei überholt werden, stehen sie virtuell auf Rang 23. Die Slowakei verbessert sich gar um sieben Ränge auf Platz 19. Denn sie können auch Israel, Tschechien und die Ukraine hinter sich lassen.

5jahre
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Bundesliga History 2002/03: Liga top, international flop

Irgendwie blieb von der Bundesliga-Saison 2002/03 kaum etwas hängen. Nicht viele Geschichten wurden geschrieben. Der Meisterschaftskampf war nicht existent. Doch beim Blick auf die Resultate fällt vor allem auf: International war es für Deutschland eines der schwächsten Jahre der Geschichte. (Bild: IMAGO / Sportfoto Rudel)

Bayern wird mit 16 Punkten Vorsprung Deutscher Meister

In den vergangenen Jahren war es im Kampf um die Meisterschaft oft knapp. Wir erinnern uns an das Leverkusener Drama in Unterhaching 2000 oder an die Schalker Vier-Minuten-Meister 2001. Im Vorjahr zogen die Dortmunder doch noch an Leverkusen vorbei und die Bayern wurden nur Dritter. Doch in der Bundesliga-Saison 2002/03 sollte alles anders sein. Einen Kampf um den Titel gab es nicht, denn die Bayern feierten den Gewinn der Meisterschaft bereits am 30. Spieltag. Am Ende sollten die Münchener satte 16 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten haben. Immerhin um diesen Platz wurde es spannend. Borussia Dortmund verlor den Fight auf der Zielgeraden gegen den VfB Stuttgart. Mit einem Tor in seinem letzten Bundesligaspiel beteiligte sich auch Krassimir Balakow an diesem Erfolg. Neben ihm beendeten unter anderem auch Ulf Kirsten und Michael Preetz ihre Karriere.

Deutsche Teams enttäuschen international

Während die Bayern national also vollends zu überzeugen wussten, scheiterten sie auf internationaler Bühne kläglich. In einer Gruppe mit dem AC Mailand, Deportiva La Coruna und dem RC Lens kamen sie nicht über den vierten Platz hinaus. Den Münchnern gelang kein einziger Sieg. Nur zwei mickrige Punkte standen zu Buche. Besonderen Eindruck hinterließ Roy Makaay, der gegen die Bayern mehrmals traf und danach prompt verpflichtet wurde. Aber das schlechte Auftreten in diesem Jahr war der Anfang vom Ende der Hitzfeld-Ära. Der Erfolgstrainer sollte zwar noch eine weitere Saison bleiben, doch wirklich an alte Leistungen anknüpfen konnte er mit seiner Mannschaft nicht mehr. Auch die anderen deutschen Vertreter blamierten sich international. Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund schieden ebenso in der Gruppenphase der Champions League aus. Im Uefa-Cup scheiterten Hertha BSC und der VfB Stuttgart im Achtelfinale. Somit stand kein einziger deutscher Vertreter in einem Viertelfinale eines internationalen Wettbewerbs. Ein schwarzes Jahr für den deutschen Vereinsfußball.

1860 mit einem letzten guten Jahr in der Bundesliga

Mit Platz zehn in der Tabelle war auch die Mannschaft des TSV 1860 München nicht ganz zufrieden. Schließlich war man in den vergangenen acht Jahren nur zweimal knapp schlechter platziert. Rückblickend jedoch hätten die Fans und die Verantwortlichen diesen Moment etwas mehr genießen dürfen. Denn nach dieser Saison begann die Talfahrt der Löwen. Spieler wie Thomas Häßler, Martin Max und Davor Suker verließen den Verein. In der kommenden Saison stieg der TSV ab – und danach nie wieder auf.

Cottbus, Nürnberg und Bielefeld steigen ab

Schon in diesem Jahr sollte es die bayerischen Kollegen aus Nürnberg erwischen. Doch den Franken sollte der direkte Wiederaufstieg mit ihrem Superstar Marek Mintal gelingen. Auch Arminia Bielefeld musste in der Bundesliga-Saison 2002/03 runter, stieg aber sofort wieder auf. Und selbst Energie Cottbus kam nach dem Abstieg in diesem Jahr wieder, auch wenn es dafür etwas mehr Zeit benötigte. Dem absoluten Super-GAU entging Bayer Leverkusen. Im vergangenen Jahr hatte die Werkself noch die Chance auf das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League. In dieser Saison jedoch gelang gar nichts mehr. Fast abgestiegen, rettete sich Leverkusen dann doch noch auf Rang 15.

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