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Michael

FM23: Durchbruch in der 5-Jahreswertung

FM23: So langsam werden die Vereine aus Slowenien und der Slowakei ein Faktor in Europas Fußball. Vor allem Slovan Bratislava und NK Domzale gelingt es in der Conference League auf sich aufmerksam zu machen. Auch wenn sie schließlich doch ausgeschieden sind, haben sie für ihr Land für einen Durchbruch in der 5-Jahreswertung gesorgt.

Bratislava & Domzale scheitern erst an Atalanta

Mit einem beeindruckenden Lauf haben NK Domzale für Slowenien und Slovan Bratislava für die Slowakei beinahe historisches erreicht. In der Conference League sind die beiden Clubs erst in der KO-Phase an Atalanta gescheitert. Und das, obwohl sowohl Domzale, als auch Bratislava den italienischen Vertreter in der Ligaphase noch bezwingen konnten. Vale Slovenscina führte sein Team aus Domzale durch einen 7:6-Sieg gegen Ludogorez bis ins Viertelfinale, ehe er mit 7:3 an Atalanta scheiterte. Noch weiter ging es für Steffen Krauß und seine Männer aus Bratislava, die Vitesse Arnheim mit 5:2 bezwangen und dann gegen Aston Villa mit 3:1 für eine echte Überraschung sorgten. Nach der 5:2-Niederlage gegen Atalanta war erst im Halbfinale Schluss. Die Italiener treffen nun im Finale der Conference League auf Olympiakos Piräus aus Griechenland.

Conference

Ist das Double ein Trost?

Trotz ihres Ausscheidens in der Conference League können die beiden Manager stolz auf ihre Truppe sein. Außerdem können sie national doch noch für einen Titelgewinn sorgen – oder sogar zwei. Denn NK Domzale und Slovan Bratislava haben die realistische Chance in ihrem Land das Double zu gewinnen. Während sie im Pokal bereits als Finalteilnehmer feststehen, sieht es auch in der Ligatabelle gut aus. Bratislava kann den Sekt nicht nur kaltstellen, sondern fast schon einschenken. Domzale hingegen muss um die Meisterschaft noch bangen. Mit lediglich einem Punkt führt man vor Maribor und mit drei Zählern vor Koper.

Tabelle liga

Vormarsch in der 5-Jahreswertung

Die Saison 2024/25 wird aber nicht nur in Domzale und Bratislava gefeiert, sondern in ganz Slowenien und der Slowakei. Denn durch das gute Abschneiden der internationalen Teilnehmer marschieren beide Nationen in der 5-Jahreswertung ordentlich nach vorn. Nicht vergessen dürfen wir nämlich, dass auch der FC Koper, Dunajska Streda und Spartak Trnava fleißig Punkte gesammelt haben. Schluss für sie war erst in der Ligaphase der Europa League – und das ganz knapp am letzten Spieltag. Aktuellen Berechnungen zufolge überholen die Slowenen in der 5-Jahreswertung Ungarn, Zypern und Schweden. Da sie gleichzeitig von der Slowakei überholt werden, stehen sie virtuell auf Rang 23. Die Slowakei verbessert sich gar um sieben Ränge auf Platz 19. Denn sie können auch Israel, Tschechien und die Ukraine hinter sich lassen.

5jahre
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Michael

Bundesliga History 2002/03: Liga top, international flop

Irgendwie blieb von der Bundesliga-Saison 2002/03 kaum etwas hängen. Nicht viele Geschichten wurden geschrieben. Der Meisterschaftskampf war nicht existent. Doch beim Blick auf die Resultate fällt vor allem auf: International war es für Deutschland eines der schwächsten Jahre der Geschichte. (Bild: IMAGO / Sportfoto Rudel)

Bayern wird mit 16 Punkten Vorsprung Deutscher Meister

In den vergangenen Jahren war es im Kampf um die Meisterschaft oft knapp. Wir erinnern uns an das Leverkusener Drama in Unterhaching 2000 oder an die Schalker Vier-Minuten-Meister 2001. Im Vorjahr zogen die Dortmunder doch noch an Leverkusen vorbei und die Bayern wurden nur Dritter. Doch in der Bundesliga-Saison 2002/03 sollte alles anders sein. Einen Kampf um den Titel gab es nicht, denn die Bayern feierten den Gewinn der Meisterschaft bereits am 30. Spieltag. Am Ende sollten die Münchener satte 16 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten haben. Immerhin um diesen Platz wurde es spannend. Borussia Dortmund verlor den Fight auf der Zielgeraden gegen den VfB Stuttgart. Mit einem Tor in seinem letzten Bundesligaspiel beteiligte sich auch Krassimir Balakow an diesem Erfolg. Neben ihm beendeten unter anderem auch Ulf Kirsten und Michael Preetz ihre Karriere.

Deutsche Teams enttäuschen international

Während die Bayern national also vollends zu überzeugen wussten, scheiterten sie auf internationaler Bühne kläglich. In einer Gruppe mit dem AC Mailand, Deportiva La Coruna und dem RC Lens kamen sie nicht über den vierten Platz hinaus. Den Münchnern gelang kein einziger Sieg. Nur zwei mickrige Punkte standen zu Buche. Besonderen Eindruck hinterließ Roy Makaay, der gegen die Bayern mehrmals traf und danach prompt verpflichtet wurde. Aber das schlechte Auftreten in diesem Jahr war der Anfang vom Ende der Hitzfeld-Ära. Der Erfolgstrainer sollte zwar noch eine weitere Saison bleiben, doch wirklich an alte Leistungen anknüpfen konnte er mit seiner Mannschaft nicht mehr. Auch die anderen deutschen Vertreter blamierten sich international. Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund schieden ebenso in der Gruppenphase der Champions League aus. Im Uefa-Cup scheiterten Hertha BSC und der VfB Stuttgart im Achtelfinale. Somit stand kein einziger deutscher Vertreter in einem Viertelfinale eines internationalen Wettbewerbs. Ein schwarzes Jahr für den deutschen Vereinsfußball.

1860 mit einem letzten guten Jahr in der Bundesliga

Mit Platz zehn in der Tabelle war auch die Mannschaft des TSV 1860 München nicht ganz zufrieden. Schließlich war man in den vergangenen acht Jahren nur zweimal knapp schlechter platziert. Rückblickend jedoch hätten die Fans und die Verantwortlichen diesen Moment etwas mehr genießen dürfen. Denn nach dieser Saison begann die Talfahrt der Löwen. Spieler wie Thomas Häßler, Martin Max und Davor Suker verließen den Verein. In der kommenden Saison stieg der TSV ab – und danach nie wieder auf.

Cottbus, Nürnberg und Bielefeld steigen ab

Schon in diesem Jahr sollte es die bayerischen Kollegen aus Nürnberg erwischen. Doch den Franken sollte der direkte Wiederaufstieg mit ihrem Superstar Marek Mintal gelingen. Auch Arminia Bielefeld musste in der Bundesliga-Saison 2002/03 runter, stieg aber sofort wieder auf. Und selbst Energie Cottbus kam nach dem Abstieg in diesem Jahr wieder, auch wenn es dafür etwas mehr Zeit benötigte. Dem absoluten Super-GAU entging Bayer Leverkusen. Im vergangenen Jahr hatte die Werkself noch die Chance auf das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League. In dieser Saison jedoch gelang gar nichts mehr. Fast abgestiegen, rettete sich Leverkusen dann doch noch auf Rang 15.

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FM23: Aubameyang wechselt in die Slowakei

FM23: Bei unserem Football Manager Multiplayer haben wir das Jahr 2025 erreicht. Aber nur zwei Teams sind auch im Februar noch international vertreten. Unter anderem ist auch Spartak Trnava in der neugegründeten Ligaphase der Europa League gescheitert. Dafür tröstet man sich mit einem Transfer: Pierre-Emerick Aubameyang wechselt in die Slowakei.

Nur Bratislava & Domzale spielen noch international

Es war fast abzusehen, dass die Europa League für die Vereine aus Slowenien und der Slowakei noch eine Nummer zu groß ist. So sind Dunajska Streda, der FC Koper und Spartak Trnava in der Ligaphase des Wettbewerbs gescheitert. Die Plätze 25, 26 und 28 sollten letztendlich ganz knapp nicht für ein Weiterkommen reichen. Somit endet der internationale Ausflug für diese drei Teams bereits im Januar. Trotzdem darf man auf einige beeindruckende Resultate zurückblicken. So konnte der FC Koper Villarreal mit 3:2 bezwingen. Dunajska Streda bezwang Club Brügge mit 2:0. Und Spartak Trnava konnte unter anderem Olympique Lyon ein Unentschieden abringen. Die Hoffnungen ruhen nun auf zwei Vereinen in der Conference League. Denn sowohl Slovan Bratislava, als auch NK Domzale haben sich dort für das Achtelfinale qualifiziert.

Conference

Klare Verhältnisse in der Slowakei

So knapp es international zuging, so deutlich scheint es in der slowakischen Liga zu werden. Slovan Bratislava marschiert nach dem verpassten Titel in der Vorsaison scheinbar unaufhaltsam zum Titelgewinn in dieser Saison. Mit 5 Punkten und 21 Toren Vorsprung führt der Rekordmeister vor Dunajska Streda. Dahinter liegt – wie immer – Spartak Trnava auf dem dritten Rang. Mit nur zwei Punkten weniger darf man hier aber eventuell sogar von einem Duell mit Streda um Platz zwei träumen. Vor allem, weil man in Person von Pierre-Emerick Aubameyang nun einen echten Weltstar zum Club gelotst hat. Nach hinten zumindest scheint man sich endgültig abgesichert zu haben. MSK Zilina liegt als Tabellenvierter nämlich bereits zehn Punkte zurück.

Slowakei

Titel-Zweikampf in Slowenien

Deutlich spannender scheint es in Slowenien zu werden. Der Favorit NK Maribor führt mit zwei Punkten Vorsprung auf NK Domzale. Hier könnte die Doppel- bzw. Dreifachbelastung wegen des internationalen Wettbewerbs das Zünglein an der Waage sein. Dahinter klafft mit sechs Punkten bereits eine große Lücke. Aber Vorsicht: Der FC Koper lag auch in den vergangenen beiden Jahren immer zurück, wurde dann aber schlussendlich doch Slowenischer Meister. Etwas hinterher hinkt NK Triglav. Mit 23 Punkten aus 21 Spielen sollte man aber zumindest nichts mehr mit dem Abstieg zu tun bekommen.

Slowenien
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Michael

Bundesliga Tipps: Wetten zum 19. Spieltag

Bundesliga Wetten: Nach den DFB-Pokalspielen unter der Woche wartet am Wochenende wieder der Ligaalltag auf die Profis. Wir tippen bei unseren Bundesliga Wetten zum 19 Spieltag auf zwei Auswärtssiege von Leverkusen und Leipzig. (Bild: IMAGO / Eibner)

Augsburg – Leverkusen Prediction

Die Vorzeichen der Partie Augsburg gegen Leverkusen könnten unterschiedlicher kaum sein. Zwar mussten beide Teams am vergangenen Wochenende eine Niederlage einstecken, aber die gezeigten Leistungen in den vergangenen Wochen weichen doch stark voneinander ab. Während sich Bayer Leverkusen immer weiter nach oben orientieren darf, müssen die Augsburger ihren Blick nach unten richten und geraten so langsam in Abstiegsangst.

Nur eines von den letzten elf Pflichtspielen konnte der FC Augsburg für sich entscheiden. Nur dank des überraschend guten Saisonstarts stehen die Fuggerstädter mit 18 Punkten nach 18 Spielen noch auf einem sicheren 14. Tabellenplatz. Doch die Tendenz lässt aufhorchen, denn man gerät immer tiefer in den Abstiegssumpf. Mittlerweile hat der FCA nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Bayer Leverkusen hingegen spielt furios auf. Vor der Niederlage gegen Dortmund am vergangenen Wochenende konnte die Elf von Xabi Alonso fünf Ligaspiele in Folge gewinnen, meist sogar souverän. Auch gegen den BVB präsentierte man sich gut. Doch trotz 21:6 Torschüssen ging man am Ende als Verlierer vom Platz. Davon sollte sich die Werkself nicht beeindrucken lassen. Denn zweifelsohne befindet sich Bayer Leverkusen auf einem guten Weg. Und daran wird auch der FC Augsburg nichts ändern können. Dafür fehlen dem Heimteam auch einfach zu viele Spieler, unter anderem auch Stürmer Ermedin Demirović.

Augsburg – Leverkusen Tipp:
Sieg Leverkusen (@1,80 bei bet365)

Köln - Leipzig Prediction

Noch immer beeindruckt der 1. FC Köln. Keines der drei Spiele seit Wiederbeginn der Bundesliga im Jahr 2023 wurden verloren. Sogar dem großen FC Bayern rangen die Domstädter ein Unentschieden ab. Mit 22 Punkten nach 18 Spielen steht der 1. FC Köln voll im Soll.

Noch besser ins neue Jahr gestartet ist RB Leipzig. Mit einem Unentschieden gegen die Bayern und Siegen gegen Schalke und Stuttgart sammelten sie 7 von 9 möglichen Zählern. Unter der Woche konnte durch einen Sieg gegen die TSG Hoffenheim auch im DFB-Pokal die nächste Runde erreicht werden.

Zweifelsohne gibt es zwischen Köln und Leipzig einen deutlichen Qualitätsunterschied. Während die Kölner sich trotz der bisher starken Saison weiter gegen den Abstieg rüsten müssen, schielen die Leipziger Richtung Titelkampf. Und das, obwohl mit Gulacsi, Olmo und Nkunku weiterhin drei sehr wichtige Spieler ausfallen. Umso beeindruckender, wie stark sich Leipzig auch 2023 präsentiert. Gelingt es den Gästen, die Konter der Kölner zu unterbinden und bei ihrem hochstehenden Pressingfußball die Ballverluste im Rahmen zu halten, kann es hier nur einen Sieger geben.

Köln - Leipzig Tipp:
Sieg Leipzig (@2,00 bei Interwetten)

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Michael

Bundesliga History 2001/02: Aus Leverkusen wird Vizekusen

Die Saison 2001/02 gilt bis heute als die erfolgreichste von Bayer Leverkusen. Dennoch steht die Werkself am Ende ohne einen einzigen Titel da. Sowohl in der Bundesliga, als auch in der Champions League und dem DFB-Pokal werden sie Zweiter. So wird aus Leverkusen Vizekusen. (Bild: IMAGO / Pressefoto Baumann)

3x Zweiter: Leverkusen bleibt ohne Titel

Im Jahr 2002 endete eine Ära. Zum vierten Mal in den vergangenen sechs Jahren soll Bayer Leverkusen in der Bundesliga Vizemeister werden. War das Trauma von Unterhaching zwei Jahre zuvor schon bitter, so sollte es in diesem Jahr noch schlimmer werden. Denn die Werkself musste sich nicht nur in der Bundesliga knapp geschlagen geben, sondern auch in zwei weiteren Wettbewerben. Das DFB-Pokalfinale verlor Leverkusen gegen Schalke 04 und das Finale der Champions League gegen Real Madrid. 69 Punkte sammelten die Männer von Klaus Toppmöller in der Liga – so viele wie danach nie wieder. Die Mannschaft zerfiel. Unter anderem wechselten nach dieser Saison Michael Ballack und Zé Roberto nach München. Leverkusen geriet in Abstiegsgefahr, rettete sich nur knapp. Bis heute konnte Leverkusen nach der Saison 2001/02 nie wieder wirklich ernsthaft in den Titelkampf mit eingreifen.

Dortmund investiert und wird vorerst belohnt

Während Bayer Leverkusen so bitter scheiterte und Bayern München schwächelte, war Borussia Dortmund der lachende Dritte. Mit Jan Koller, Marcio Amoroso, Tomas Rosicky und Ewerthon gelang der Gewinn der dritten Deutschen Meisterschaft. Der eigentlich souveräne Tabellenführer aus Leverkusen verlor am 32. und 33. Spieltag seine Partie, so dass die Dortmunder doch noch vorbeiziehen konnten. Damit kürt sich Matthias Sammer zum Meistertrainer. Doch erst später wurde deutlich: Dieser Titel wurde teuer erkauft. Denn die Vereinsführung um Gerd Niebaum und Michael Meier verzockte sich wirtschaftlich derart, dass der Verein wenige Jahre später fast daran zu Grunde ging.

Abstieg: Freiburg, Köln & Pauli müssen runter

Energie Cottbus, Hansa Rostock und der 1. FC Nürnberg konnten sich teilweise etwas überraschend in der Liga halten. Dafür erwischte es den FC St. Pauli bereits sehr früh. Mit nur 22 Punkten war man beinahe historisch schwach. Auch der SC Freiburg und der 1. FC Köln konnten sich nicht retten. Mit 30 bzw. 29 Zählern war auch für sie die Bundesliga vorerst Geschichte. Beiden Vereinen sollte jedoch der direkte Wiederaufstieg gelingen.

Deutschland wird Vize-Weltmeister

Nach der Bundesliga-Saison 2001/02 wurde in Japan und Südkorea die Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen. Die zuletzt eher schwachen Leistungen der DFB-Elf versprachen wenig gutes. Doch die Mannschaft ließ alle Kritiker verstummen und zog ins WM-Endspiel ein. Dort unterlagen die Deutschen Brasilien. Aber dennoch schienen die Fans mit ihrem Team zufrieden zu sein. Bitter: Mit Hans-Jörg Butt, Carsten Ramelow, Michael Ballack, Bernd Schneider und Oliver Neuville befanden sich auch fünf Leverkusener im WM-Kader. Damit sind sie nach vier Vize-Titeln mit ihrem Verein nun auch mit dem Nationalteam Zweiter geworden.

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Michael

FM23: Wir brechen alle Rekorde

FM23: Die Saison 2024/25 könnte alle Rekorde brechen. In Slowenien und der Slowakei befindet sich die Fußballbegeisterung auf dem Höhepunkt. Deutlich mehr Vereine als üblich kämpfen aus diesen beiden Nationen um die Teilnahme am internationalen Wettbewerb – und dieser hat sich mit der UEFA-Reform deutlich verändert. Künftig werden die Teams nicht mehr in mehrere Gruppen unterteilt, sondern spielen das Weiterkommen in einer großen Liga aus.

Streda kämpft um die Champions League

Die neue Saison ist noch gar nicht alt und schon könnte Dunajska Streda alle Vereinsrekorde brechen. Der amtierende Meister aus der Slowakei hat sich für die Playoffs der Champions League qualifiziert. Nach Siegen über Flora Tallinn, FCSB Bukarest und Sheriff Tiraspol ist die Teilnahme an der Europa League sicher – und die Champions League möglich. Doch das Playoff-Hinspiel verlief alles andere als erfolgreich. Gegen die Young Boys Bern verlor die Elf von Phil Philicko das Hinspiel in der Schweiz mit 4:1.

Champions League

Trnava steht mit einem Bein in der Europa League

Ebenfalls durch alle Quali-Runden gekämpft hat sich Spartak Trnava. Allerdings musste der letztjährige Dritte der slowakischen Liga Dank des Pokalsiegs auch erst in der 2. Quali-Runde der Europa League eingreifen. Gegen Korona Kielce und SK Dnipro-1 hatte die Elf von Manager Slevin Slevin keine Mühe. In den Playoffs muss nun der FC Midtjylland aus dem Weg geräumt werden. Und nach dem Hinspiel in Dänemark sieht es gut aus. Trnava gewann durch ein Tor in der 96. Spielminute mit 2:1.

Auch Koper träumt jetzt von der Europa League

In Slowenien wird man jetzt vor allem dem amtierenden Meister die Daumen drücken. Der FC Koper hat nämlich noch immer die Chance, sich für die Europa League zu qualifizieren. Zunächst sah es sogar aus, als könne es in diesem Jahr mit der Champions League klappen, als in der ersten Quali-Runde KF Shkëndija Tetovo eliminiert wurde. Doch dann schied man überraschend gegen den irischen Vertretet Shamrock Rovers aus, obwohl das Hinspiel mit 2:0 gewonnen werden konnte. Schließlich rettete sich der FC Koper durch einen Sieg gegen Ferencvaros Budapest in die Playoffs. Dort erkämpften sich die Männer von Lorak Schmorak auswärts ein 1:1 gegen AE Kition Larnakas. Der Traum von der Europa League lebt also weiter.

Europa League

Bratislava pflügt durch die Quali

Slovan Bratislava – im Vorjahr Vizemeister in der Slowakei – musste in diesem Jahr in der Quali zur Conference League antreten. Das Team von Steffen Krauß konnte sich souverän bis in die Playoffs durchspielen. Der FC Besa Pejë, Honvéd Budapest und der FC Vaduz waren bestenfalls Opfer. In den Entscheidungsspielen trifft der Club jetzt auf APOEL Nikosia. Durch den 4:1-Auswärtssieg im Hinspiel sieht es auch hier sehr gut aus.

Triglav steht vor dem Aus

Ebenfalls in den Playoffs zur Conference League stehen zwei Vertreter aus Slowenien. Das mit Abstand schwierigste Los der Runde erwischte ausgerechnet die Überraschungsmannschaft NK Triglav Kranj. Gegen Aston Villa müssen die Männer von Flippi nach der 1:3-Heimspielpleite im Hinspiel wohl die Segel streichen. Zuvor jedoch konnte Triglav bereits mit dem FC Santa Coloma, dem FC Viktoria Pilsen und St. Mirren drei Vereine ausschalten und damit einmal mehr überraschen. Eine Überraschung verwehrt blieb dem slowakischen Vertreter FC ViOn Zlate Moravce. In der 1. Quali-Runde zur Conference League war bereits gegen Dinamo Tiflis Schluss.

Domzale quält sich durch die Runden

Besser sieht es für NK Domzale aus, auch wenn sich der Verein in keiner Runde bislang wirklich sicher sein konnte. Der slowenische Vizemeister setzte sich in der 2. Quali-Runde der Europa League um ein Tor gegen Olympiakos Piräus durch. In der Runde darauf scheiterten die Männer von Vale Slovenscina im Elfmeterschießen überraschend am FC Universitatea Craiova. In den Playoffs zur Conference League sieht es nun allerdings wieder gut aus. Das Hinspiel gewann Domzale Zuhause mit 3:2 gegen Maccabi Tel Aviv.

Conference League

Slowenien: Olimpija steht plötzlich ohne Trainer da

Einen weiteren Trainerwechsel gibt es in Slowenien zu vermelden. Björn Kalcum trat nach etwas mehr als zwei Jahren im Amt zurück. Er führte NK Olimpija Ljubljana in der slowenischen Liga zweimal auf Rang drei. International konnte er seine eigenen Erwartungen jedoch nie erfüllen. So scheiterte sein Team in diesem Jahr an FC Sfintul Gheorghe. Und das, obwohl der Vertreter aus Moldau im Hinspiel dominiert und besiegt wurde. Durch das Einsetzen der B-Elf im Rückspiel riskierte der Trainer viel – und verlor. Nur wenige Tage später erklärte er seinen Rücktritt aus dem Profifußball. Weit davon entfernt ist aktuell Jan Brambo. Der ehemalige Coach von NK Celje führt mit NK Maribor nun die Liga in Slowenien an. Punktgleich hinter ihm liegt der FC Koper, gefolgt von NK Domzale. In akute Abstiegsnot geraten ist die letztjährige Überraschungsmannschaft aus Triglav.

Tabelle Slowenien

Slowakei: Zilina kommt langsam in Fahrt

In der Slowakei ist nach fünf Spieltagen beinahe alles beim Alten. Slovan Bratislava führt die Liga mit fünf Siegen souverän vor Dunajska Streda an. Dritter ist – wie immer – Spartak Trnava. Noch etwas schwer tut sich aktuell Coach Lorc Noctowl bei seinem neuen Club MSK Zilina. Mit sieben Punkten aus fünf Spielen ist der ehemalige Trainer aus Ruzomberok nicht ganz zufrieden. Allerdings spricht die Tendenz eine positive Sprache. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt und dann einem Unentschieden, konnten zuletzt zwei Siege eingefahren werden.

Tabelle Slowakei
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