Kulusevski hat immer noch nicht verstanden, welche Rolle er beim italienischen Rekordmeister einnehmen soll. Aus dem Trainingslager in Schweden erklärte er, was die bisherigen Schwierigkeiten sind: "Ich habe oft die Rolle gewechselt und in jedem Spiel auf einer neuen Position gespielt“ - gab er in der Konferenz zu, „etwas, an das ich nicht gewöhnt war".
Die Frage, welche Position er im nächsten Spiel bekleiden werde, kann er sich demnach vor den Partien nicht beantworten. Am liebsten läuft der schwedische Nationalspieler als „Trequartista“ auf, doch Andrea Pirlo setzte ihn auf seiner präferierten Position in der Serie A lediglich vier Mal ein.
Sprung von Parma zu Juve zu groß?
Ansonsten kam die ehemalige Parma-Leihgabe auf dem rechten Flügel, im zentralen und rechten Mittelfeld, als hängende Spitze und richtiger Mittelstürmer zum Einsatz. Aus dem Trainingslager in Schweden erklärte er, wie unangenehm ihm der Sprung von Parma zur 'alten Dame' (via Atalanta) ist. Licht und Schatten begleiteten ihn bisher in einer Saison zwischen Höhen und Tiefen der gesamten Mannschaft.
Doch lässt sich der Edeltechniker davon nicht demotivieren, ganz im Gegenteil. Er definiert diese Phase der Anpassung an die neue Wettbewerbsrealität als "prägend": Es ist eine Sache, in der Provinz einen Fehler zu machen, eine andere, bei Juve einen Fehler zu machen. "In meinem Alter (20) ist es nicht einfach, für ein Team auf diesem Niveau zu spielen“, gab er zu. Kulusevski scheint weiterhin voller Mut zu sein, möchte sich aber nicht allzu oft die Flügel verbrennen.
🗣| KULUSEVSKI: "The season? It's been a disappointing year, but we're Juventus we start the season always with the aim of winning the scudetto. We have to do better. Quarrels in the locker room after Juve-Benevento? I haven't seen any of this.” pic.twitter.com/is0Mag7nQf
— JuveFC (@juvefcdotcom) March 29, 2021
Muss Pirlo sein Konzept überdenken?
Ja Juves Coach mag es flexibel, wie er bereits bei seinem Amtsantritt angekündigt hatte. Doch mit Kulusevskis Worten erkennt man die Kehrseite der Medaille, denn er wird mit Sicherheit nicht der Einzige im Kader sein, welcher sich mit Pirlos flexibler Spielidee enorm schwer tut.
Zwei weitere Beispiele stellen Bernardeschi (durfte sich auf der linken Außenbahn offensiv wie defensiv probieren) und Aaron Ramsey (als zentraler Mittelfeldspieler ebenfalls auf dem linken Flügel) dar. Automatismen, welche im Profifußball elementar für den Erfolg einer Mannschaft sind, können so nur schwer implementiert werden.
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