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Sascha

Milan | Was steckt hinter der Verletzungsmisere?

Der AC Milan gehört zu den Überraschungen der laufenden Spielzeit. Denn nur die wenigsten hatten die Rossoneri als Scudettoanwärter auf der Rechnung. Mit 60 Punkten besitzen die Lombarden vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenfünften aus Napoli.

Doch bei all den unerwarteten Erfolgen überschattet ein großes Thema den Mailänder Erfolg. Die extrem hohe Verletzungsanfälligkeit des gesamten Kaders. Denn seit Saisonbeginn fallen wiederkehrend ein halbes Dutzend an Leistungsträgern aus.

Ob der ständig zwischen Lazarett und Spielfeld operierende Ibrahimovic, das lang verletzte Mittelfeldtalent Ismael Bennacer, zurückkam und direkt wieder ausfiel. Die Mailänder werden die ganze Spielzeit schon von der Verletzungsseuche heimgesucht.

Pech oder Unvermögen?

Doch ist das wirklich alles nur Pech, oder steckt da mehr dahinter? Bei so vielen Verletzungen die komplette Saison hinüber und bei fast allen Spielern ist es wirklich schwierig noch von Zufall zu sprechen. Maldini und die anderen Verantwortlichen sollten sehr selbstkritisch das Thema Trainingsteuerung analysieren.

Sicherlich ist der enge Spielplan gleichermaßen ein Faktor, den aber auch andere Teams mit einer intensiven Spielweise, wie beispielsweise Atalanta Bergamo tragen müssen. Doch Gian Piero Gasperini hatte diese Saison bei weitem nicht so viele Ausfälle zu beklagen. Wird der Mannschaft also angesichts der intensiven Spielweise und dem engen Spielplan zu wenig Regeneration eingeräumt?

Trainingssteuerung im Fokus

Ist somit die Abteilung Fitness und Medizin der Übeltäter dieser Misere? Fragen die die Verantwortlichen beim siebenfachen Sieger der Königsklasse im Sommer unbedingt klären sollten. Denn einst galt die medizinische Abteilung und die Trainingssteuerung als eines der besten der Welt. Nicht umsonst konnten Spieler wie Maldini, Inzaghi oder Costacurta bis ins hohe Alter physisch mithalten.

Kaum auszumalen, wie stark Piolis Truppe ohne diese Verletzungsmisere aufgespielt hätte. Es ist daher umso bemerkenswerter, was die Lombarden bisher leisten. Sollte diese Problematik beseitigt werden, dann könnte der Diavolo in den nächsten Jahren wieder von glanzvollen Zeiten träumen.

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Sascha

Roma | Der traurige Fall Javier Pastores

Seit seinem Wechsel zur Roma absolvierte Javier Pastore (31) in 3 Jahren nur 32 Einsätze. Der Verein zahlt ihm ein Gehalt von 4,5 Millionen netto, und das obwohl der Argentinier in der letzten Saison keine einzige Partie bestritt. Schuld daran war eine Verletzung, die ihn im letzten August zu einer Operation zwang und 172 Tage lang außer Gefecht setzte.

Null Spielminuten für die Roma, die ihn nicht einmal in den letzten Europa-League-Spielen einsetzte, obwohl die Qualifikation schon in der Tasche war. Ein Gehalt von 4,5 Millionen netto pro Saison bis 2023. Javier Pastore ist somit der zweithöchstbezahlte Spieler im Kader der Giallorossi (der erste ist Edin Dzeko, der 7,5 Millionen verdient).

Schuld daran ist eine Verletzung, die ihn Mitte August zu einer Hüftoperation und einer Abwesenheit von 172 Tagen (26 verpasste Spiele) zwang, was sich dementsprechend auch auf seine sportliche Verfassung auswirkt. Die jüngste Operation stellte jedoch den Tiefpunkt seiner Karriere dar.

Von der Skyline zum Bordstein

Denn bereits letzte Saison wurde dieser aufgrund eines Knochenödems 153 Tage außer Gefecht gesetzt. Pastore scheint von der Skyline des europäischen Spitzenfußballs ungebremst auf dem Bordstein des römischen Lazaretts angekommen zu sein.

Die Zwangspause wegen der Pandemie tat ihr Übriges: Das letzte Spiel, das er tatsächlich bestritt, datiert vom 24. Juni 2020 (61 Minuten gegen Sampdoria), während er vier Tage später beim AC Mailand (28. Juni) erst Präsenz zeigte (9′), dann auf der Bank saß, und dann wieder verschwand.

Dabei hatte die Saison unter anderen Vorzeichen begonnen, zwischen Oktober und November 2019 schien er für Fonseca (endlich) genesen zu sein: eine Illusion, die 5 Spieltage lang anhielt, von Sampdoria bis Parma, länger schaffte es seine Physis nicht.

Vom 25 Millionen-Mann, auch "Flaco" genannt, welcher einst die Defensivreihen mit seinen gefürchteten Dribblings in Angst und Schrecken versetzte, ist nur noch ein Schatten übrig geblieben.

Rückgang der Einsätze bis auf null

Allein der Blick auf seine Einsätze demonstriert den Niedergang Pastores. Wurden im letzten PSG-Jahr noch 37 Spiele ausgetragen, so hat sich die Zahl drastisch auf 17 (2018-2019), dann auf 15 (2019-2020) bis zur aktuellen Null reduziert. Es ist unwahrscheinlich, dass der Edeltechniker bis zur Deadline bleibt. Aber wohin kann ein Spieler wechseln, der seit 3 Jahren fast ausschließlich für das Lazarett der Römer wirkt?

Im Sommer 2018 verpflichtete die Roma den Dribbelkönig für rund 25 Millionen, und setzte damals noch große Hoffnungen in den Transfer. Heute taxiert Pastores Marktwert bei zwei Millionen Euro. Die Versuche den 31-jährigen Routinier abzugeben, scheiterten bisher. Somit ist nach drei Jahren klar, dass Javier Pastore eines der schlechtesten Investitionen in der Vereinsgeschichte der Capitolini darstellt.

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Sascha

Juventus | Darum ist Kulusevski nicht bei 100 Prozent

Kulusevski hat immer noch nicht verstanden, welche Rolle er beim italienischen Rekordmeister einnehmen soll. Aus dem Trainingslager in Schweden erklärte er, was die bisherigen Schwierigkeiten sind: "Ich habe oft die Rolle gewechselt und in jedem Spiel auf einer neuen Position gespielt“ - gab er in der Konferenz zu, „etwas, an das ich nicht gewöhnt war".

Die Frage, welche Position er im nächsten Spiel bekleiden werde, kann er sich demnach vor den Partien nicht beantworten. Am liebsten läuft der schwedische Nationalspieler als „Trequartista“ auf, doch Andrea Pirlo setzte ihn auf seiner präferierten Position in der Serie A lediglich vier Mal ein.

Sprung von Parma zu Juve zu groß?

Ansonsten kam die ehemalige Parma-Leihgabe auf dem rechten Flügel, im zentralen und rechten Mittelfeld, als hängende Spitze und richtiger Mittelstürmer zum Einsatz. Aus dem Trainingslager in Schweden erklärte er, wie unangenehm ihm der Sprung von Parma zur 'alten Dame' (via Atalanta) ist. Licht und Schatten begleiteten ihn bisher in einer Saison zwischen Höhen und Tiefen der gesamten Mannschaft.

Doch lässt sich der Edeltechniker davon nicht demotivieren, ganz im Gegenteil. Er definiert diese Phase der Anpassung an die neue Wettbewerbsrealität als "prägend": Es ist eine Sache, in der Provinz einen Fehler zu machen, eine andere, bei Juve einen Fehler zu machen. "In meinem Alter (20) ist es nicht einfach, für ein Team auf diesem Niveau zu spielen“, gab er zu. Kulusevski scheint weiterhin voller Mut zu sein, möchte sich aber nicht allzu oft die Flügel verbrennen.

Muss Pirlo sein Konzept überdenken?

Ja Juves Coach mag es flexibel, wie er bereits bei seinem Amtsantritt angekündigt hatte. Doch mit Kulusevskis Worten erkennt man die Kehrseite der Medaille, denn er wird mit Sicherheit nicht der Einzige im Kader sein, welcher sich mit Pirlos flexibler Spielidee enorm schwer tut.

Zwei weitere Beispiele stellen Bernardeschi (durfte sich auf der linken Außenbahn offensiv wie defensiv probieren) und Aaron Ramsey (als zentraler Mittelfeldspieler ebenfalls auf dem linken Flügel) dar. Automatismen, welche im Profifußball elementar für den Erfolg einer Mannschaft sind, können so nur schwer implementiert werden.

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Sascha

Tomori-Deal | Wird Romagnoli im Sommer geopfert?

Fikayo Tomori (23) kam im Januar zum verletzungsgebeutelten AC Milan um der ausgedünnten Defensive eine weitere Option zu bieten. Doch nach seinen sehr beeindruckenden Auftritten, hat sich der junge Innenverteidiger als Stammspieler bei den Rossoneri etabliert.

Leidtragender von Tomoris sensationellen Aufstieg ist sicherlich Alessio Romagnoli (26). Der ehemalige Kapitän der Lombarden offenbarte in der laufenden Saison mehrfach ein schlampiges Abwehrverhalten und untermauerte Anforderungen auf höchstem Niveau nicht gewachsen zu sein.

Sinnbildlich für diese These stehen die immer wiederkehrenden Aussetzer in den Derbys gegen Lokalrivale Inter. Ob es Lukaku ist, welcher ihm mit Ball davonrennt, De Vrij, der wiederholt bei Eckbällen trotz der Manndeckung Romagnolis per Kopf trifft. Auf allerhöchstem Niveau, und das ist der Anspruch des siebenfachen Champions-League-Siegers, scheint es für den Innenverteidiger einfach nicht zu reichen.

Raiola fordert noch mehr Gehalt

Nun läuft allerdings der Arbeitsvertrag des italienischen Nationalspielers nächstes Jahr aus und dessen Agent Mino Raiola, feilscht mit Maldini & Co. um ein noch üppigeres Gehalt. Tomoris Ablöse-Option soll laut mehreren Medien 28 Millionen Euro betragen und die Verantwortlichen versprachen, dass man alles tun werde um den jungen Engländer fest zu verpflichten.

Doch wie weit werden sie gehen? Ist ihnen Tomori so viel wert, dass sie Alessio Romagnoli im Sommer abgeben werden? Die wirtschaftliche Situation aufgrund der Corona-Krise ist allerseits bekannt, daher werden die Mailänder selbst bei Erreichen der Königsklasse gewisse Opfer erbringen müssen, zumal die Arbeitspapiere von Leistungsträgern wie Calhanoglu, Kessié zu besseren Bezügen ebenfalls verlängert werden sollen.

Schnell, stark & intelligent

Ein Verkauf des in seiner Entwicklung stagnierenden Romagnoli, könnte also eine beträchtliche Ablöse in die Kassen der Mailänder spülen und somit mehrere Baustellen im Kader der Italiener auflösen. Aufgrund seiner Fähigkeiten wie einer außerordentlichen Antizipationsgabe, Athletik, Schnelligkeit und Technik, ist Tomori in einer nicht so schnellen Innenverteidigung ein erfrischendes Update und ergänzt den erfahrenen Kjaer optimal.

Darüber hinaus haben die Mailänder mit Gabbia einen hervorragenden Back-Up, der, wenn er gespielt hat, sehr zuverlässig und solide verteidigte und für sein junges Alter sehr reife Entscheidungen auf dem Spielfeld trifft. Ein vierter Innenverteidiger könnte also ein günstiger Perspektivspieler werden, welcher in Ruhe im Schatten der genannten Protagonisten reifen könnte.

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Sascha

Im Sommer ablösefrei | Warum Juventus Rovella für 18 Millionen holt

Nicolò Rovella (19) wechselt zu Juventus im Tausch gegen zwei Youngster (Petrelli und Portanova) und einer Prämie, die den Liguriern auf Basis zukünftiger Konditionen gezahlt wird. Für Preziosis Verein erweist sich der Januar-Markt einmal mehr als fundamental, um Kapitalgewinne einzufahren.

Es gibt keinen Januar-Mercato ohne den FC Genua, auch 2021 nicht. Dieses Mal sichert sich Juventus von den „Grifoni“ Top-Talent Nicolo Rovella für 18 Millionen Euro. Doch statt Bargeld, gibt es einen Spielertausch. Denn im Gegenzug wechseln die beiden Juve-Diamanten Elia Petrelli (8 Mio. zahlbar in drei Jahren) und Manolo Portanova (10 Mio. zahlbar in drei Jahren) zu den Genuesen.

Kleines Detail am Rande: Rovella hatte einen im Juni auslaufenden Vertrag und wäre eigentlich in wenigen Monaten schon ablösefrei. Stattdessen wird er formell zum italienischen Meister wechseln, obwohl er noch bis zum 30. Juni 2022 auf Leihbasis für Genua spielen wird.

Neben dem Transfer der beiden Youngster aus der Jugendakademie von Juventus beinhaltet der Deal eine Prämie, die den Ligurern bis zu einem Maximum von 20 Millionen Euro gezahlt wird, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Für Juventus bringt die Operation einen sofortigen Kapitalgewinn von 17,2 Millionen Euro (9,6 Millionen von Portanova und 7,6 Millionen für Petrelli).

Warum Genua im Januar Leistungsträger verkauft

Es genügt, die Transferhistorie der letzten Jahre durchzugehen, um dies zu verdeutlichen: Sturaro im Januar 2015, Mandragora und Perotti im Winter 2016, Rincon zu den Bianconeri und Pavoletti zu Napoli im Jahr 2017, Pellegri zu Monaco im Jahr 2018, Piatek zum AC Mailand im Jahr 2019 und Kouamé zur Fiorentina im Jahr 2020, bis hin zum letzten auf der Liste, nämlich Rovella.

Für Genua geht es aber nicht darum, eigene Talente zu entwickeln, um sie anschließend im Profikader zu integrieren. Wenn überhaupt, dann ist es eine Notwendigkeit, durch die Verkäufe die Konten in einer Bilanz, die am 31. Dezember schließt (und nicht am 30. Juni wie bei den meisten italienischen Fußballvereinen), auszugleichen.

Eine Besonderheit, die paradoxerweise ihr Geschäftsjahr um einen Monat "verlängert". Damit hat Preziosi die Möglichkeit die Bilanzen mit den Januar-Mercato auszugleichen, und das Geschäftsjahr möglicherweise positiv abzuschließen. Denn bei einem bestimmten Verlust, sieht das Bürgerliche Gesetzbuch folgendes vor.

Preziosi denkt rein wirtschaftlich

Der erste Paragraph sieht vor, dass bei einer Kapitalherabsetzung von mehr als einem Drittel eine Versammlung für "geeigneten Maßnahmen" einberufen werden muss; der zweite hingegen legt fest, dass bei einem Verlust unter dem Minimum von 50.000 Euro "die Herabsetzung des Kapitals und die gleichzeitige Erhöhung desselben auf einen Betrag, der nicht unter dem Minimum liegt, oder die Umwandlung der Gesellschaft" beraten werden muss.

Preziosi deckte die Verluste so lange ab, wie er konnte, dann schloss er sich 2013 vielen anderen Mäzenen der Serie A an, indem er seine Marke verkaufte (und damit Kapitalgewinne erzielte). Seit 2014 werden für das Geschäftsjahr, das am 31. Dezember endet, die im Januar des Folgejahres getätigten Verkäufe verwendet, um die Konten zu fixieren und die vom Zivilgesetzbuch vorgesehenen "angemessenen Maßnahmen" zu vermeiden: das Kapital im Wesentlichen zu erhöhen oder es zu reduzieren, um Verluste zu decken (ohne jedoch das gesetzliche Minimum zu unterschreiten).

Wirtschaftlich kann man das Handeln des unberechenbaren Eigentümers nachvollziehen, jedoch ist diese rein wirtschaftliche Denkweise und die fehlende Geduld mit angestellten Trainern einer der Hauptgründe, weshalb die Ligurier jedes Jahr gegen den Abstieg spielen.

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Roma | Muss Dzeko gehen?

Der Staub hat sich in der Ewigen Stadt noch nicht gelegt. Nach einer krampfhaften Woche, die eine demoralisierende Derby-Niederlage und ein absurdes Ausscheiden aus der Coppa Italia beinhaltete, war der wilde 4:3-Sieg gegen Spezia am Samstag ein dringend benötigter Hoffnungsmacher.

Während dieser spannende Triumph den Friedkins Klarheit über die nächsten Schritte verschafft hat, stellt er sie auch vor ein rätselhaftes Dilemma. Es müssen Veränderungen auf der Trainerbank, oder auf dem Spielfeld vorgenommen werden, aber die Frage ist, wo und wann?

Paulo Fonseca sitzt am längeren Hebel, da Lorenzo Pellegrinis Last-Minute-Treffer ihm zumindest einen vorläufigen Aufschub verschafft hat. Bis zu diesem dramatischen Treffer stand das Amt des Portugiesen zur Dispososition, und Massimiliano Allegri laut mehrerer Medien mit einem Fuß in der Tür.

Der in Livorno geborene Taktikfuchs könnte immer noch auf dem Weg in die italienische Hauptstadt sein, und ein solches Ergebnis würde Edin Dzeko sicherlich erfreuen. Der bosnische Routinier und Fonseca sind seit dem Ausscheiden in der Europa League gegen Sevilla im August letzten Jahres zerstritten.

Wenig Ablöse & Hohes Gehalt

Die ohnehin schon angespannte Beziehung erreichte nach der Pokal-Katastrophe seinen Höhepunkt, da Dzeko am Samstag offenbar als Disziplinarmaßnahme nicht im Kader stand. Laut Sky Sport Italia soll er sich von einer angeblichen Verletzung jedoch vollständig erholt haben, darf jedoch nicht mehr mit der Mannschaft trainieren.

Eine solche Situation ist natürlich nicht auf Dauer tragbar, und es scheint, dass die Friedkins gezwungen sein könnten, sich zwischen dem Starstürmer und dem Cheftrainer entscheiden zu müssen.

Dan und Ryan Friedkin stecken also in einem Dilemma. Es ist unwahrscheinlich, dass sie eine große Summe für Dzeko bekommen, angesichts seines hohen Gehalts (mit 7,5 Millionen Euro netto pro Saison ist er der dritthöchstbezahlte Spieler in der Serie A) und seines fortgeschrittenen Alters, während seine Rolle als Vereinskapitän die Sache noch komplizierter macht.

Fonseca auf Kurs

Auf der anderen Seite hat Fonseca die Giallorossi zur Halbzeit der Saison in den Top Vier installiert. Die Rückkehr in die Champions League war immer das Hauptziel in dieser Saison, und der 47-Jährige ist derzeit auf Kurs. Die Reaktion auf den späten Ausgleichstreffer von Spezia zeigt gleichermaßen, dass seine Spieler immer noch hinter ihm stehen.

Dieser Zusammenhalt wurde durch Pellegrinis Umarmung mit Fonseca nach dem Schlusspfiff noch einmal unterstrichen. Der Lokalmatador war wieder einmal das Herzstück aller guten Aktionen bei der Roma, und sein Tor war die Belohnung für eine tolle Leistung.

Die Friedkins sollten vor allem daran denken, ihre wichtigsten Spieler bei Laune zu halten. Die Verpflichtung eines neuen Trainers könnte die Mannschaft weiter destabilisieren, aber das ist ein Risiko, das es wert ist, eingegangen zu werden, wenn Allegris Unterschrift gesichert werden kann.

Allegri als Anreiz

Eine solche Verpflichtung würde Kampfansage an die Big Player der Serie A darstellen, und die Erfahrung des ehemaligen Juve- und Milan-Trainers wäre ein Segen für einen Klub, der seit 2008 keine Trophäe mehr in den Händen gehalten hat.

Fonsecas Fußball ist hübsch anzusehen, aber es ist schwer vorstellbar, dass die verstaubten Schränke der Giallorossi mit Trophäen gefüllt werden, wenn man an die wiederkehrenden Defensivschwächen denkt, die seine Amtszeit geprägt haben.

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