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Christian

Fast 100 Bundesligaspieler bei der EURO vertreten

Am 11. Juni geht sie nun endlich los. Mit der Partie Italien-Türkei startet die 16. Fußballeuropameisterschaft. 24 Teams sind am Start, die bis zum 11. Juli den Nachfolger von Titelverteidiger Portugal suchen.

Aus der 1. und 2. Bundesliga sind zahlreiche Profis vertreten. 91, um ganz genau zu sein.

Dabei stellt der FC Bayern mit 14 Spielern das größte Kontingent. Von den europäischen Clubs hat nur Manchester City mit 16 EM-Akteuren noch mehr Spieler. Überhaupt verfügt das Mutterland des Fußballs über die meisten EM-Teilnehmer (146).

Nur Bielefeld ist bei der EURO außen vor

Der BVB und Borussia Mönchengladbach kommen auf jeweils zehn Spieler, die bei der Europameisterschaft dabei sind. RB Leipzig schickt immerhin noch neun eigene Profis zur EURO.

Auch aus der 2. Bundesliga gibt es EM-Fahrer. So laufen etwa die beiden Düsseldorf-Spieler Dawid Kownacki (Polen) und Kenan Karaman (Türkei) bei der Europameisterschaft auf. Dagegen kann Arminia Bielefeld als einziger Club aus der 1. Bundesliga keinen EM-Teilnehmer vorweisen.

Interessant ist jedoch der Fakt, dass nicht das DFB-Team die meisten Bundesligaprofis bei dieser EURO stellt (17). Denn Österreichs EM-Kader kommt sogar auf 21 Profis, die in Deutschland ihr Geld verdienen.

Hier geht's zur EM-Übersicht mit Spielplan

Und hier ist der Überblick über alle Spieler aus der 1. und 2. Bundesliga, die in den Kadern der 24 EM-Teilnehmer stehen:

Bayern München (14): Serge Gnabry, Leon Goretzka, Joshua Kimmich, Thomas Müller, Jamal Musiala, Manuel Neuer, Leroy Sané, Niklas Süle (alle Deutschland), Benjamin Pavard, Kingsley Coman, Lucas Hernandez, Corentin Tolisso (alle Frankreich), David Alaba (Österreich), Robert Lewandowski (Polen)

Borussia Dortmund (10): Thorgan Hazard, Thomas Meunier, Axel Witsel (alle Belgien), Mats Hummels, Emre Can (beide Deutschland), Jude Bellingham, Jadon Sancho (beide England), Thomas Delaney (Dänemark), Raphael Guerreiro (Portugal), Manuel Akanji (Schweiz)

Borussia Mönchengladbach (10): Matthias Ginter, Jonas Hofmann, Florian Neuhaus (alle Deutschland), Nico Elvedi, Breel Embolo, Yann Sommer, Denis Zakaria (alle Schweiz), Stefan Lainer, Valentino Lazaro (beide Österreich), Marcus Thuram (Frankreich)

RB Leipzig (9): Marcel Halstenberg, Lukas Klostermann (beide Deutschland), Konrad Laimer, Marcel Sabitzer (beide Österreich), Peter Gulacsi, Willi Orban (beide Ungarn), Yussuf Poulsen (Dänemark), Emil Forsberg (Schweden), Dani Olmo (Spanien)

Eintracht Frankfurt (6): Martin Hinteregger, Stefan Ilsanker (beide Österreich), Djibril Sow, Steven Zuber (beide Schweiz), Kevin Trapp (Deutschland), André Silva (Portugal)

1899 Hoffenheim (6): Christoph Baumgartner, Florian Grillitsch, Stefan Posch (alle Österreich), Robert Skov (Dänemark), Andrej Kramaric (Kroatien), Pavel Kaderabek (Tschechien)

VfL Wolfsburg (6): Pavao Pervan, Xaver Schlager (beide Österreich), Kevin Mbabu, Admir Mehmedi (beide Schweiz), Josip Brekalo (Kroatien), Wout Weghorst (Niederlande)

Bayer Leverkusen (4): Julian Baumgartlinger, Aleksandar Dragovic (beide Österreich), Lukas Hradecky (Finnland), Patrik Schick (Tschechien)

FC Augsburg (4): Fredrik Jensen (Finnland), Michael Gregoritsch (Österreich), Ruben Vargas (Schweiz), Laszlo Benes (Slowakei)

FSV Mainz 05 (4): Karim Onisiwo (Österreich), Robin Quaison (Schweden), Edmilson Dernandes (Schweiz), Adam Szalai (Ungarn)

Hertha BSC (3): Dedryck Boyata (Belgien), Peter Pekarik (Slowakei), Vladimir Darida (Tschechien)

Werder Bremen (3): Marco Friedl (Österreich), Ludwig Augustinsson (Schweden), Jiri Pavlenka (Tschechien)

SC Freiburg (3): Christian Günter (Deutschland), Philipp Lienhart (Österreich), Roland Sallai (Ungarn)

Union Berlin (2): Joel Pohjanpalo (Finnland), Christopher Trimmel (Österreich)

FC Schalke 04 (2): Frederik Rönnow (Dänemark), Alessandro Schöpf (Österreich)

VfB Stuttgart (2): Darko Curlinov (Nordmazedonien), Sasa Kalajdzic (Österreich)

1. FC Köln (1): Ondrej Duda (Slowakei)

Fortuna Düsseldorf (2): Dawid Kownacki (Polen), Kenan Karaman (Türkei)

Hier geht es zu den EM-Gruppen:

EURO 2021 – Gruppe A

EURO 2021 - Gruppe B

EURO 2021 - Gruppe C

EURO 2021 - Gruppe D

EURO 2021 - Gruppe E

EURO 2021 - Gruppe F

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Christian

So sehen die Buchmacher Deutschlands EM-Chancen

Bald hat das Warten ein Ende, denn am 11. Juni beginnt die Fußballeuropameisterschaft. Die deutsche Mannschaft greift am Dienstag, den 15. Juni mit der Partie gegen Frankreich ins Turniergeschehen ein. Doch wie sehen die Buchmacher die Chancen des DFB-Teams bei dieser EM? Und was sind erfolgsversprechende Tipps?

Nach der verkorksten Weltmeisterschaft in Russland und den wenig berauschenden Ergebnissen danach ist die Stimmung rund um die Nationalmannschaft in der Republik fast auf einem Tiefpunkt angelangt. Besonders Noch-Bundestrainer Joachim Löw hat viel an Vertrauen eingebüßt. Trotzdem sehen die Wettanbieter das Löw-Team in der Mitfavoritenrolle. So ist die Quote von 9,00 auf den Turniersieg bei Tipico die fünftbeste aller 24 teilnehmenden Mannschaften. Am realistischsten schätzt Tipico jedoch ein Ausscheiden im Achtelfinale ein. Für diesen Fall beträgt die Wettquote 2,70. Und hier sind alle Quoten für das Abschneiden der „Mannschaft“ im Überblick:

  • Aus im Achtelfinale 2,70
  • Aus im Viertelfinale 5,00
  • Aus in der Gruppenphase 5,50
  • Aus im Halbfinale 6,50
  • Europameister 9,00
  • Vize-Europameister 10,00

Für die Performance in der Gruppenphase hält Tipico weitere Quoten bereit:

  • Gewinnt alle Gruppenspiele J 6,50 N 1,08
  • Verliert alle Gruppenspiele J 60,00
  • Erzielte Tore Über 5,5 J 2,00 N 1,70
  • Gesamtpunktzahl Über 5,5 J 1,65 N 2,10

Hier wäre eine Wette „Über 5,5 Tore“ unter Umständen erfolgsversprechend. Die DFB-Elf verfügt über einige herausragende Offensivspieler und es ist durchaus realistisch, dass in der Vorrunde einiges an Toren zusammenkommt. Besonders gegen Portugal und Ungarn stehen hier die Chancen gut, vorausgesetzt der EM-Auftakt gegen Frankreich misslingt nicht vollkommen. Für diese Partie sieht Tipico den amtierenden Weltmeister in der leichten Favoritenrolle.

Frankreich-Deutschland 2,55 3,20 2,90

Im Duell gegen die Portugiesen (Samstag 19.6.) ist „Die Mannschaft“ bei Tipico dagegen in der etwas besseren Position.

Portugal-Deutschland 3,20 3,30 2,25

Hier könnte eine Wette „Sieg Deutschland“ durchaus Sinn machen, denn auf dem Papier ist das DFB-Team stärker als die Südwesteuropäer besetzt und bei den letzten Aufeinandertreffen hatte die deutsche Nationalmannschaft stets die Nase vorn, auch weil der Spielstil der Portugiesen der DFB-Auswahl liegt.

Klarer sind Tipicos Quoten dagegen für das letzte Gruppenspiel.

Deutschland-Ungarn 1,20 6,50 13,00

Auch auf die exakte Punkteanzahl in der Vorrunde des Löw-Teams kann man bei Tipico wetten. Hier stehen die niedrigsten Quoten bei 6 bzw. 7 Zählern (4,50).

  • 0 Punkte: 60,00
  • 1 Punkte: 20,00
  • 2 Punkte: 17,00
  • 3 Punkte: 8,00
  • 4 Punkte: 5,00
  • 5 Punkte: 8,50
  • 6 Punkte: 4,50
  • 7 Punkte: 4,50
  • 9 Punkte: 6,50

    Man darf gespannt sein, wie die deutsche Mannschaft am Ende dann wirklich abschneidet, doch spannende Partien sind auf jeden Fall garantiert.

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    Christian

    Was macht eigentlich Per Mertesacker?

    Er galt als einer der fairsten Profis, der als Abwehrspieler in über 600 Pflichtspielen lediglich 29 Gelbe Karten erhielt. Per Mertesacker nahm an drei Weltmeisterschaften teil und bestritt 104 Länderspiele. Die Krönung war sicherlich der WM-Titel 2014 in Brasilien. Während des Turniers sorgte der Abwehrspieler für ein legendäres Interview, als er sichtlich genervt auf Fragen von ZDF-Reporter Boris Büchler reagierte. Doch was macht Per Mertesacker, der 2018 seine Karriere beendet hat, heute? (Foto: IMAGO / Sven Simon)

    Zumindest kann der 36-Jährige nun die richtigen Fragen stellen. Sogar beim ZDF, denn der öffentlich-rechtliche Sender hat ihn als Experten als Nachfolger von Oliver Kahn engagiert. Diese Funktion übte Per Mertesacker vorher bei DAZN aus und überzeugte dort auf ganzer Linie. Auch bei der EM wird er im Einsatz sein.

    Hier geht's zur EM-Übersicht mit Spielplan

    Als ehemaliger Profifußballer kennt er das Metier bestens und er ist auch keiner, der draufhaut. Eher geht es um sachliche Analysen und fundierte Meinungen.

    Sein bekanntes Interview bei der WM 2014 ist da wirklich ein Ausrutscher, was man vielleicht auch verstehen kann. Per Mertesacker hatte damals gerade anstrengende 120 Minuten gegen Algerien in den Knochen. Bei diesem Spiel ging es darum, einer Blamage zu entgehen und die hart kämpfenden Nordafrikaner verlangten dem DFB-Team alles ab. Es war eben „keine Karnevalstruppe“, wie Per Mertesacker zu Boris Büchler meinte. Dieser fragte sich wiederum, warum sich die deutsche Mannschaft so schwerfällig war.

    Einige Nationalspieler gaben nach dem Turnier zu, dass dieses Interview eine Art Initialzündung war, die „Die Mannschaft“ noch enger zusammenschweißte. Das Ende ist hinlänglich bekannt.

    Leiter der Arsenal Academy

    2014 war Per Mertesacker Spieler des FC Arsenal. Dorthin war er 2011 gewechselt. Auf der Insel machte sich der Abwehrspieler schnell einen Namen und wurde vor allen Dingen als fairer Sportsmann wahrgenommen. Da war es auch wenig verwunderlich, dass ihn die „Gunners“ irgendwann zum Kapitän beriefen. Sportliche Erfolge blieben jedoch in der starken Premier League eher Mangelware. Aber zwei Erfolge im FA-Cup stehen immerhin in der Vita des 36-Jährigen.

    Im Europapokal kam oft das frühe Ausscheiden, aber Arsenal sollte zur zweiten Heimat des Niedersachsen werden. So beriefen ihn die Londoner 2018 zum Leiter ihrer Jugendakademie. Einer Funktion, die er als Vorbild bestens ausfüllt.

    Auch der DFB schätzt seine Meinung. Deshalb wurde Per Mertesacker von Oliver Bierhoff in den sogenannten Expertenbeirat berufen. Vielleicht kann der Weltmeister von 2014 einiges an Expertise für die Europameisterschaft einbringen. Die deutsche Mannschaft gehört jedoch nicht zu den Top-Favoriten auf den Titel. So vergibt BildBet für den EM-Titel des DFB-Teams eine Quote von 8,00. Die Chancen von England (5,50), Frankreich (6,00) und Belgien (6,00) ordnet BildBet aber höher ein.

    „Per-Mertesacker-Stiftung“ und eigene Immobilienfirma

    Wie die meisten Fußballspieler engagiert sich Per Mertesacker für wohltätige Zwecke. So gibt es seit 2006 die „Per-Mertesacker-Stiftung“, die benachteiligten Kindern und Jugendlichen in der Region Hannover hilft. Hier können Patenschaften übernommen werden, die zu 100 Prozent bei den Patenkindern ankommen.

    "Per-Mertesacker-Stiftung"

    Darüber hinaus unterstützte der mit 199,5 cm größte deutsche Nationalspieler aller Zeiten bei der WM 2010 das Sozialprojekt „Wir helfen Afrika“.

    In der Geschäftswelt ist Per Mertesacker auch zu finden. Gemeinsam mit seinem früheren Teamkollegen Clemens Fritz betreibt der 36-Jährige eine Immobilienfirma.

    Doch der Fußball bleibt seine Leidenschaft und man darf gespannt sein, wohin der Weg noch führt.

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    Christian

    So seht Ihr die EM ǀ Lohnt sich ein Magenta-Abo?

    Am 11. Juni ist es endlich soweit. Mit einem Jahr Verspätung startet die Fußballeuropameisterschaft, der Fans quer über dem Kontinent entgegenfiebern. Seit 2016 wird ja die EURO mit 24 Teams ausgespielt. Das bedeutet, dass bis zum Finale am 11.7. nicht weniger als 51 Spiele ausgetragen werden. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

    Gute Nachrichten also für Fußballfans, doch kann man jede Partie im Free-TV sehen oder braucht man ein kostenpflichtiges Abo wie bei der Fußballbundesliga oder der Champions League?

    Die gute Nachricht vorneweg: Alle Begegnungen der K.o.-Phase werden live von der ARD und dem ZDF übertragen. Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender haben sich auch für dieses Turnier einen Großteil der Übertragungsrechte gesichert.

    Im letzten Jahr waren jedoch einige Fußballanhänger geschockt, als bekannt wurde, dass die Telekom die TV-Rechte für die EURO 2024 erhalten hat. Im Nachhinein stellte sich jedoch heraus, dass das Bonner Unternehmen diese Rechte auch als Verhandlungsposition nutzt. So werden von der übernächsten Europameisterschaft auch Spiele im Free-TV gezeigt. Im Gegenzug hat die Telekom Sublizenzen für diese EM bekommen.

    Im Rahmen ihrer Plattform MagentaSport kann die Telekom somit alle 51 EM-Spiele übertragen. Doch der Großteil der TV-Rechte bleibt nach wie vor bei der ARD und dem ZDF.

    So hat die Telekom lediglich für fünf Vorrundenpartien die Exklusivrechte. Das sind die Begegnungen Wales-Schweiz (12.6.), Schottland-Tschechien (14.6.), Finnland-Russland (16.6.) und Schweden-Slowakei (18.6.), die alle um 15.00 Uhr angepfiffen werden, und das Parallelspiel der letzten deutschen Vorrundenpartie Frankreich-Portugal (23.6.).

    Da am letzten Vorrundenspieltag jeweils zwei Gruppenspiele parallel ausgetragen werden, darf MagentaTV eine Begegnung live übertragen. Das Erstzugriffsrecht verbleibt aber bei der ARD und dem ZDF.

    Somit müssen sich Fußballfans überlegen, ob sie für einige wenige Vorrundenspiele, die zudem meist um 15.00 Uhr starten, ein MagentaSport-Abo abschließen. Dieses kostet für Nicht-Telekom-Kunden pro Monat 16,95 Euro. Der Preis sinkt entsprechend, wenn man sich für ein Jahresabo entscheidet, doch bezüglich exklusivem Live-Sport ist das Angebot von MagentaTV recht übersichtlich. Im Fußballbereich sind hier lediglich die 3. Liga und die Sky-Konferenzen der Bundesligasamstage zu sehen.

    Ein Bonbon haben dann noch die ARD und das ZDF zu bieten. Von sämtlichen Spielen, die bei den Öffentlich-Rechtlichen im Fernsehen übertragen werden, gibt es im Internet kostenlose Live-Streams.

    Hier ist der TV-Plan für die Vorrunde in der Übersicht:

    Fr, 11.06.2021 21:00 Türkei – Italien ARD, MagentaTV

    Sa, 12.06.2021 15:00 Wales – Schweiz MagentaTV

    Sa, 12.06.2021 18:00 Dänemark – Finnland ZDF, MagentaTV

    Sa, 12.06.2021 21:00 Belgien – Russland ZDF, MagentaTV

    So, 13.06.2021 15:00 England – Kroatien ARD, MagentaTV

    So, 13.06.2021 18:00 Österreich – Nordmazedonien ARD, MagentaTV

    So, 13.06.2021 21:00 Niederlande – Ukraine ARD, MagentaTV

    Mo, 14.06.2021 15:00 Schottland – Tschechien MagentaTV

    Mo, 14.06.2021 18:00 Polen – Slowakei ARD, MagentaTV

    Mo, 14.06.2021 21:00 Spanien – Schweden ZDF, MagentaTV

    Di, 15.06.2021 18:00 Ungarn – Portugal ZDF, MagentaTV

    Di, 15.06.2021 21:00 Frankreich – Deutschland ZDF, MagentaTV

    Mi, 16.06.2021 15:00 Finnland – Russland MagentaTV

    Mi, 16.06.2021 18:00 Türkei – Wales ARD, MagentaTV

    Mi, 16.06.2021 21:00 Italien – Schweiz ARD, MagentaTV

    Do, 17.06.2021 15:00 Ukraine – Nordmazedonien ZDF, MagentaTV

    Do, 17.06.2021 18:00 Dänemark – Belgien ZDF, MagentaTV

    Do, 17.06.2021 21:00 Niederlande – Österreich ZDF, MagentaTV

    Fr, 18.06.2021 15:00 Schweden – Slowakei MagentaTV

    Fr, 18.06.2021 18:00 Kroatien – Tschechien ZDF, MagentaTV

    Fr, 18.06.2021 21:00 England – Schottland ZDF, MagentaTV

    Sa, 19.06.2021 15:00 Ungarn – Frankreich ARD, MagentaTV

    Sa, 19.06.2021 18:00 Portugal – Deutschland ARD, MagentaTV

    Sa, 19.06.2021 21:00 Spanien – Polen ARD, MagentaTV

    So, 20.06.2021 18:00 Italien – Wales ZDF, MagentaTV

    So, 20.06.2021 18:00 Schweiz – Türkei ZDF, MagentaTV

    So, 20.06.2021 18:00 Nordmazedonien – Niederlande ARD, MagentaTV

    Mo, 21.06.2021 18:00 Ukraine – Österreich ARD, MagentaTV

    Mo, 21.06.2021 21:00 Russland – Dänemark ARD, MagentaTV

    Mo, 21.06.2021 21:00 Finnland – Belgien ARD, MagentaTV

    Di, 22.06.2021 21:00 Tschechien – England ARD, MagentaTV

    Di, 22..06.2021 21:00 Kroatien – Schottland ARD, MagentaTV

    Mi, 23.06.2021 18:00 Slowakei – Spanien ZDF, MagentaTV

    Mi, 23.06.2021 18:00 Schweden – Polen ZDF, MagentaTV

    Mi, 23.06.2021 21:00 Deutschland – Ungarn ZDF, MagentaTV

    Mi, 23.06.2021 21:00 Portugal – Frankreich MagentaTV

    Wetten kann man natürlich bei der EURO auch. Auf den Turniersieger zum Beispiel. Bwin sieht hier Frankreich (Quote 6,00) und England (6,00) vorne. Belgien (7,00), Deutschland (8,00, Spanien (8,50) und Portugal (9,00) folgen dahinter. Auch für die deutsche Vorrundengruppe bietet Bwin Wetten an. Hier ist sogar das DFB-Team Favorit auf den Gruppensieg (2,25). Noch vor Frankreich (2,50) und Portugal (4,00).

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    Christian

    Die Terzic-Tabelle

    Nach dem Pokalsieg und der Qualifikation für die Champions League stellen sich nicht wenig BVB-Fans die Frage, warum Edin Terzic nächste Saison nicht mehr Cheftrainer der Schwarz-Gelben ist. Zudem haben manche Experten und Beobachter die Befürchtung, dass der neue Coach Marco Rose, der aus Mönchengladbach losgeeist wurde, sofort in der Diskussion stehen würde, sollten mal ein paar Spiele weniger gut verlaufen und die Ergebnisse nicht stimmen. Die Rufe nach Edin Terzic, der mit seiner Art sehr gut beim Dortmunder Anhang ankam, würden laut werden, so die Annahme.

    Doch war der 38-Jährige, den zahlreiche Fans als Idealbesetzung für den BVB-Cheftrainerposten halten, wirklich so erfolgreich?

    Die letzten sieben Bundesligaspiele haben die Dortmunder allesamt gewonnen. Mit einer Tordifferenz von 20:7. Zudem gab es im DFB-Pokal einen Kantersieg über Holstein Kiel und den klaren Finaltriumph über RB Leipzig. Unter dem Strich stehen für Edin Terzic ein Titel und der Einzug in die Champions League, was nach dem 1:2 gegen Eintracht Frankfurt am 27. Spieltag kaum noch einer für möglich gehalten hat.

    Allerdings war zuvor unter Edin Terzic einiges an Sand im Getriebe. Dessen Vorgänger Lucien Favre wurde nach dem 1:5 gegen den VfB Stuttgart am 11. Spieltag entlassen. Bis dahin hatte der Schweizer 19 Punkte geholt, was einem Schnitt von 1,73 bedeutet. Tabellenführer damals war Bayer Leverkusen mit 25 Zählern. Der Rückstand zu den Bayern betrug zum Zeitpunkt des Trainerwechsels fünf Punkte, der in der verbleibenden Hinrunde auf zehn Zähler anwuchs. Die Deutsche Meisterschaft war da für den BVB schon gelaufen.

    Terzic mit 45 Punkten aus 23 Partien

    In den letzten sechs Hinrundenbegegnungen holte die Borussia unter Edin Terzic zehn Zähler. Diese magere Ausbeute setzte sich zu Beginn der Rückrunde fort. Aus den ersten sechs Rückrundenspielen wurden ebenfalls nur zehn Punkte geholt.

    Damit hatte Edin Terzic nach zwölf Partien quasi die gleiche Bilanz wie Lucien Favre. Es folgte das 2:4 gegen die Bayern und das Abrutschen auf Platz sechs. Rang fünf hatte der BVB nach besagter Frankfurt-Pleite inne. Danach gab es die Siegesserie mit 21 Punkten aus sieben Spielen.

    Insgesamt hat Edin Terzic mit den Dortmundern 45 Zähler geholt. Zieht man jedoch die Terzic-Tabelle heran, würde der BVB nur Platz drei belegen. Die Bayern haben während der Amtszeit von Edin Terzic 54 Punkte sammeln können. Eintracht Frankfurt kommt auf 47 Zähler, Leipzig auf 41 und Wolfsburg auf 40. Überhaupt ist der Punkteschnitt von Edin Terzic nur unwesentlich besser als der von Lucien Favre (1,96:1,73).

    Rose-Verpflichtung steht seit Mitte Februar fest

    Sicherlich hatten die Schwarz-Gelben unter Edin Terzic Verletzungspech oder Spieler waren nicht in Form. Jadon Sancho und Marco Reus sind hier besonders zu nennen.

    Doch das Umfeld des BVB sollte nicht den Fehler machen, nur auf die letzten Spiele zu gucken, wenn es um die Gesamtbetrachtung ihres Vereins geht. Erst recht nicht, wenn es in Zukunft kleinere Krisen gibt. Die Klubverantwortlichen der Borussia haben sich früh positioniert und Marco Rose schon Mitte Februar eingekauft. Höchstwahrscheinlich würde Edin Terzic auch in der neuen Saison BVB-Cheftrainer sein, hätte es nicht die Rose-Verpflichtung gegeben, doch Borussia Dortmund um Klubboss Hans-Joachim Watzke setzt viel Hoffnung in den künftigen Coach, der Spieler formen und besser machen kann.

    Man darf jedoch gespannt sein, wohin der Weg von Edin Terzic führt.

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    Christian

    Das wurde aus den Europameistern von 1996

    25 Jahre ist es her, dass die deutsche Nationalmannschaft eine Fußballeuropameisterschaft gewinnen konnte. Danach, 2000 und 2004, kam das Aus in der Vorrunde, 2008 gab es wenigstens den Finaleinzug und 2012 und 2016 war jeweils im Halbfinale Endstation.

    Überhaupt konnte das DFB-Team nach dem EM-Titel 1996 nur noch ein großes Turnier gewinnen. Das war die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

    Die Europameisterschaft in England 18 Jahre zuvor stand ganz im Zeichen des Mottos „Football is coming home“. Der damalige Bundestrainer Berti Vogts hatte dagegen den Slogan „Der Star ist die Mannschaft“ ausgegeben. Das lag auch an Lothar Matthäus, der für die EM nicht nominiert wurde. Dessen Intimfeind Jürgen Klinsmann führte das DFB-Team als Kapitän nach einem Elfmeter-Krimi gegen England im Halbfinale und dem Finalsieg über Tschechien schließlich zum EM-Titel. Doch was machen die Europameister von 1996 heute?

    Andreas Köpke

    Der heutige Bundestorwarttrainer erhielt damals den Vorzug gegenüber Oliver Kahn. „Andy“ Köpke dankte dies mit sehr guten Leistungen und so durfte der Keeper auch bei der WM 1998 im Tor stehen. Das Amt des Bundestorwarttrainers übt der inzwischen 59-Jährige seit 2004 aus.

    Jürgen Kohler

    Der Abwehrspieler verletzte sich im ersten Gruppenspiel und fiel für den Rest des Turnieres aus. Nach seiner Spielerlaufbahn schlug Jürgen Kohler eine Trainerkarriere ein, die ihn unter anderem zurück zum DFB führte. In den letzten Jahren coachte er jedoch vornehmlich in unteren Ligen, unter anderem in der Rheinlandliga und der Mittelrheinliga.

    Markus Babbel

    Auch Markus Babbel wurde nach seiner Spielerzeit Trainer. In der Bundesliga war er für den VfB Stuttgart, Hertha BSC und die TSG Hoffenheim tätig. Zuletzt gab es ein Engagement bei den Western Sydney Wanderers.

    Thomas Helmer

    Die damalige „Nummer 5“ der deutschen Nationalmannschaft wurde Experte beim DSF, was später zu Sport 1 wurde. In dieser Funktion berichtete er unter anderem von der EM 2004. Viele Jahre moderierte Thomas Helmer den „Doppelpass“. Die Leitung des Fußball-Talks gibt er jedoch nach dem Ende dieser Saison auf.

    Matthias Sammer

    Der EM-Titel brachte Matthias Sammer die Auszeichnung des Fußballers Europas 1996 ein. Doch der heute 53-Jährige hatte in seiner Karriere mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen, sodass er früh als Fußballer aufhören musste. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, in zahlreichen Funktionen beim DFB, dem FC Bayern München und Borussia Dortmund erfolgreich zu arbeiten und Titel zu holen. Hin und wieder arbeitete Matthias Sammer auch als Experte für das Fernsehen.

    Mehmet Scholl

    „Scholli“ wurde im EM-Finale für Oliver Bierhoff ausgewechselt, was viele Beobachter und auch er selbst sinnbildlich für seine Karriere halten. Auch Mehmet Scholl wurde Fußballexperte. Für die ARD. In dieser Funktion berichtete er auch von der WM 2014, was ihm den Deutschen Fernsehpreis einbrachte. Nach einem Zerwürfnis mit der ARD beim Confed-Cup 2017 gab Mehmet Scholl diese Tätigkeit jedoch auf. Trotzdem sorgt der achtmalige Deutsche Meister immer noch für Aufsehen, etwa wenn er sich kritisch über die aktuelle Trainergeneration äußert.

    Thomas Häßler

    Der Mittelfeldspieler wurde 1990 Weltmeister und 1996 Europameister. Doch die große Fußballbühne hat Thomas Häßler inzwischen verlassen. So gab es Engagements bei Padideh Maschad in der Iranian Pro League und beim Berliner Landesligisten BFC Preussen. Dafür nahm „Icke“ an den RTL-Shows „Let’s Dance“ und „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ teil. Der Wettanbieter Sky Bet hat sich jedoch Thomas Häßler als Werbefigur gesichert.

    Christian Ziege

    Der langjährige Bayernspieler gab im EM-Finale die Vorlage zum Ausgleichstreffer durch Oliver Bierhoff. Auch bei dem Linksverteidiger wurde es nach dem Karriereende exotisch. So trainierte Christian Ziege nach verschiedenen U-Mannschaften des DFB den thailändischen Klub Ratchaburi Mitr Phol und den spanischen Drittligisten Atlético Baleareas. Heute coacht der Europameister von 1996 den österreichischen Regionalligisten FC Pinzgau, wo auch sein Sohn Alessandro spielt.

    Thomas Strunz

    Dem allgemeinen Fußballfan ist Thomas Strunz weniger wegen seines EM-Titels 1996 bekannt, sondern für den Ausspruch „Was erlaube Strunz?“ von Giovanni Trapattoni bei dessen Wutrede auf einer Pressekonferenz 1998. Das war jedoch kein Hindernis, um später als Manager des VfL Wolfsburg und Rot-Weiss Essen und als Experte für den „Doppelpass“ zu arbeiten. Diese Tätigkeit gab er jedoch 2018 auf und widmet sich heute seinem Job als Spielerberater.

    Dieter Eilts

    Als Abräumer vor der Abwehr war Dieter Eilts ein Garant für den deutschen EM-Triumph 1996. Nach mehr oder weniger erfolglosen Trainerjobs beim DFB und Hansa Rostock arbeitete der ehemalige Spieler von Werder Bremen im Nachwuchsbereich des VfL Oldenburg und seines Heimatklubs. Heute unterstützt er in einer Kindertagesbetreuung Schüler bei ihren Hausaufgaben und lebt in Bremen.

    Stefan Kuntz

    Der Stürmer schoss im Halbfinale gegen England den wichtigen 1:1-Ausgleichstreffer. Der zweimalige Bundesligatorschützenkönig (1986 und 1994) war lange Jahre als Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern tätig. Seit 2016 betreut er beim DFB die U21, mit der er 2017 Europameister wurde. Zuletzt war er als Bundestrainer im Gespräch.

    Jürgen Klinsmann

    Der 108-fache Nationalspieler verlegte nach der Karriere seinen Lebensmittelpunkt in die USA. 2004 brauchte der DFB einen Bundestrainer. Jürgen Klinsmann folgte dem Ruf des Verbandes und betreute die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 2006. Sein Trainerjob beim FC Bayern München blieb glücklos. Ebenso sein kurzes Intermezzo bei der Hertha. Dafür qualifizierte er sich mit den USA für die WM 2014.

    Oliver Bierhoff

    Er war der Schütze des „Golden Goal“, das Deutschland zum Europameister machte. Seit 2004 ist der ehemalige Stürmer für den DFB tätig. Unter anderem als Manager der Nationalmannschaft und als Direktor der Nachwuchsakademie.

    Berti Vogts

    Nach dem enttäuschenden Viertelfinalaus bei der WM 1994 stand Berti Vogts schon kurz vor der Demission. Nach dem strahlenden EM-Sieg 1996 folgte bei der WM 1998 mit der Viertelfinalniederlage gegen Kroatien der nächste Nackenschlag. Berti Vogts war daraufhin als Bundestrainer nicht mehr zu halten und so arbeitete der ehemalige Weltklasseverteidiger unter anderem als Nationaltrainer von Kuwait, Schottland, Nigeria und Aserbaidschan. Zudem unterstützte der heute 74-Jährige in verschiedenen Funktionen die US-Nationalmannschaft.

    Weiterhin im Kader des Endspiels standen Marco Bode, Oliver Kahn, Oliver Reck und René Schneider, der nachnominiert wurde. Man darf gespannt sein, wann ein DFB-Team wieder eine Europameisterschaft feiern kann. Für die EURO 2021 gehört die deutsche Mannschaft zu den Mitfavoriten. So beträgt die Quote auf einen EM-Sieg bei Sky Bet 9,00. Nur die Chancen von Frankreich (6,00), England (6,00), Belgien (7,50) und Portugal (8,50) werden höher eingeschätzt.

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