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Florian

Die größten Talente der WM 2018 - Gruppe G

Belgien:

Adnan Januzaj

Viele werden sich die Augen gerieben haben, als sie den 23-jährigen Belgier im endgültigen WM-Kader vorgefunden haben. Jedoch ist die Nominierung des Rechtsaußen angesichts seiner außerordentlichen Leistungen im Dress von Real Sociedad mehr als gerechtfertigt. Der technisch starke Linksfuß belebte mit zahlreichen furiosen Dribblings nachhaltig das Angriffsspiel des Tabellenelften und spielte sich so in den Fokus von Nationalcoach Martinez. Besonders in der Europa League gewann der ehemalige Manu-Akteur pro Spiel exzellente 5,2 Dribblings! Nach mehreren gescheiterten Leihstationen kann man getrost zugeben, dass der junge Belgier mit kosovarischen Wurzeln sein Glück im Baskenland gefunden hat.

Panama:

Michael Murillo

Panama

Dass die Lateinamerikaner es zum ersten Mal in ihrer Geschichte zu einer Weltmeisterschaft geschafft haben, ist schon aller Ehren wert, aber dass sie es mit einer Oldie-Truppe meisterten, umso kurioser. Ein Talent konnte sich tatsächlich zwischen den lateinamerikanischen Veteranen etablieren – Michael Murillo von den Red Bulls New York. Der Rechtsverteidiger spielt im Ballbesitzfußball von Trainer Hernan Dario Gomez eine tragende Rolle, da er sich immer wieder in der Offensive einschaltet und überaus gefährliche Flanken zu seinem Repertoire zählt. Pro Ligaspiel schaffte es der 22-Jährige, mindestens eine Hereingabe zu schlagen, die zu einer Großchance für die roten Bullen führte. In der Luft ist der 1,83 Meter nur schwer zu schlagen, was ihn auf Major-League-Soccer-Niveau zu einem kompletten Außenverteidiger macht. Mit einem Marktwert von gerade mal 500.000 Euro ist der Defensivspezialist der zweitteuerste Akteur des ganzen Nationalkaders.

Tunesien:

Ellyes Skhiri

Nach langen zwölf Jahren sind die „Adler aus Karthago“ wieder bei einer WM-Endrunde vertreten. Das Team von Trainer Naabil Maaloul überzeugte in der Qualifikation primär durch mannschaftliche Geschlossenheit und eine geordnete Defensive. Vor der Abwehr erledigte Sechser Ellyes Skhiri seine Aufgabe mit Bravour und entlastete vor allem durch seine Spielintelligenz seine Hintermänner. Kaum einer antzipiert das Spiel des Gegners so gut wie der Mann von HSC Montpellier. Allein in der Ligue 1 fing der 1,85 Meter-Hüne 77 Pässe in 35 Ligaspielen ab! Auch aufgrund seiner Passsicherheit und seinen gefährlichen Distanzschüssen rückte der 23-Jährige verstärkt in den Fokus des AC Florenz, dessen Scouts bekannt sind für ihr gutes Einschätzungsvermögen. Sollte der Rechtsfuß eine starke WM spielen, dann wird es schwierig für die Viola, ihn für einen erschwinglichen Preis in die Toscana zu locken.

England:

Ruben Loftus-Cheek

„Er ist 1,91 Meter groß, technisch herausragend, er kann Spielern defensiv Paroli bieten, er kann sie ausdribbeln, er kann den Ball halten und verfügt über ein tolles Passspiel.“ Diese Lobeshymnen sang Englands Nationalcoach Gareth Southgate über den gerade mal 22-jährigen Mittelfeldmann vom FC Chelsea. Nach einer herausragenden Saison für seinen Leihclub Crystal Palace nominierte ihn der Fußballlehrer der „Three Lions“ überraschend für die WM-Endrunde. Abgesehen von seinen zwei Toren und vier Vorlagen für die „Eagles“ überzeugte er vor allem durch seine außergewöhnlichen Allrounderqualitäten. Die Blues dürfen sich jetzt schon über einen herausragenden Neuzugang für die kommende Saison freuen, welcher zur nächsten Club-Legende avancieren könnte.

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Florian

Die größten Talente der WM 2018 - Gruppe F

Deutschland:

Niklas Süle

Viele Experten waren zu Beginn der letzten Saison der Meinung, dass Niklas Süle etwas brauchen wird, um sich beim großen FC Bayern zurechtzufinden, doch bereits in seiner ersten Saison beim deutschen Rekordmeister überzeugte er alle Verantwortlichen. Durch seine unaufgeregte Spielweise, beeindruckende Passquote und kompromisslose Zweikampfführung machte er die Ausfälle von Boateng oder Hummels vergessen und verdiente sich so sein Ticket für die WM. Dort könnte er ebenfalls zu Einsätzen kommen und dem Team von Joachim Löw weiterhelfen.

Mexiko:

Hirving Lozano

Der Rechtsaußen vom PSV Eindhoven hatte mit 17 Toren und acht Assists entscheidenden Anteil am Gewinn der holländischen Meisterschaft. Der 22-Jährige besitzt einen satten und präzisen Abschluss, schlägt unfassbar gefährliche Flanken und weiß gleichermaßen in 1-gegen-1-Duellen zu überzeugen. Der 1,75 Meter kleine Rechtsfuß spielt pro Spiel drei Schlüsselpässe, die anschließend zu Großchancen führen! Ein exzellenter Wert, welcher verdeutlicht, dass er nicht nur das größte Talent bei „El Tri“ besitzt, sondern auch zu den absoluten Leistungsträgern im Team von Trainer Juan Carlos Osorio gehört. Dass das Ausnahmetalent von sämtlichen Topklubs gejagt wird, sollte niemanden mehr überraschen. Zahlreiche Klubs aus der Premier League und der Bundesliga haben ihre Fühler nach dem begnadeten Juwel ausgestreckt, unter anderem auch Borussia Dortmund und der FC Schalke 04.

Schweden:

Victor Lindelöf

Die Skandinavier setzten sich sensationell in den Play-Offs gegen den vierfachen Weltmeister Italien durch. Die Italiener verzweifelten an der kompakten Defensive der Nordeuropäer, die durch Manchester-Talent Victor Lindelöf zusammengehalten wurde. Zwar spielt der 1,86 Meter-Hüne im Verein meist nur die zweite Geige, umso wichtiger ist er jedoch für Schwedens National-Coach Janne Andersson. Dieser setzt auf eine kompakte Einheit, in der die Zweikampf- und Kopfballstärke Lindelöfs voll zum Tragen kommt. Achtungserfolge gegen Italien und Frankreich haben dem Team Selbstvertrauen geschenkt, daher darf die deutsche Elf gegen Schweden eine wahre Abwehr-Bastion mit dem spielstarken Defensivspezialisten erwarten. Einen sehr ausführlichen Scoutbericht über den schwedischen Nationalspieler findet ihr ebenfalls auf unserer Webseite.

Südkorea:

Hee-Chan Hwang

Die Saison ging für den 22-jährigen Mittelstürmer mit acht Toren in 14 Spielen im Trikot von RB Salzburg überragend los. Auch auf internationalem Niveau in der Europe League überzeugte der 1,77 Meter kleine Asiate mit vier Scorerpunkten in neun Partien und war einer der Protagonisten, die dafür sorgten, dass der österreichische Meister bis ins Halbfinale vordrang. Bei den „Tigers of Asia“, wie die Südkoreaner gerne genannt werden, wird Hwang wohl im 4-4-2 System mit Tottenhams Heung-Min Son das kongeniale Sturmduo bilden, welches die deutsche Defensive genau im Auge behalten sollte. Denn der RB-Stürmer gilt als antrittsstark, kreativ und spielintelligent. Denn er erkennt rasch freie Räume und stößt blitzschnell in diese, um mit seinem schussgewaltigen Rechten schnörkellos zum Abschluss zu kommen. Das sollte die DFB-Elf tunlichst vermeiden, sonst könnte es gegen den Underdog eine böse Überraschung geben.

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Florian

Die größten Talente der WM 2018 - Gruppe E

Brasilien:

Gabriel Jesus

Nach der traumatischen 1:7 Klatsche bei der Heim-WM gegen die DFB-Elf, will sich die „Selecao“ nun in Russland rehabilitieren. Die lange vakante Position des Mittelstürmers soll Manchester-City-Rookie Gabriel Jesus aufwerten. Das 21-jährige Sturmtalent schoss unter Trainer Tite die meisten Tore für die Südamerikaner und deutete auch im 1:0 Testspiel-Sieg gegen Deutschland an, wie wichtig er für die Brasilianer ist. Aufgrund seiner Vielseitigkeit und Spielstärke ist der Dribbelkünstler nicht nur als reiner Stoßstürmer zu betrachten, sondern lässt sich im 4-1-4-1 System gerne auch mal fallen und wird so zur verkappten hängenden Spitze, die Räume für die Flügelstürmer Neymar und Coutinho schafft.

Schweiz:
Manuel Akanji

Die Schweizer Nationalmannschaft spielte eine hervorragende Qualifikation, in der sie vor allem durch eine gut organisierte Defensive glänzte. Nationaltrainer Vladimir Petkovic, welcher sich jüngst dazu bekannte, mehr Talente in der „Nati“ etablieren zu wollen, setzt in der Innenverteidigung unter anderem auf BVB-Talent Manuel Akanji. Dieser überzeugte nach seinem Wechsel ins Ruhrgebiet auf Anhieb und dürfte aufgrund dessen den älteren Ex-HSV-Profi Johan Djourou überflügelt haben. Der junge Dortmunder überzeugte in der Bundesliga vor allem durch seine enorme körperliche Wucht, Zweikampfstärke und exzellent getimte Tacklings.

Costa Rica:

Ian Smith

Costa Rica

Der 20-jährige Rechtsverteidiger vom schwedischen Erstligisten IFK Norrköping kämpft mit Cristian Gamboa von Celtic Glasgow um den Platz in der Startelf, wobei Letzterer aufgrund seiner gesammelten Erfahrung die besseren Karten bei Trainer Oscar Ramirez zu haben scheint. Doch Gamboa muss sich in Acht nehmen, denn Smith besitzt ein enormes Potenzial. Er ist extrem schnell, technisch versiert und liebt das körperbetonte Spiel. Zudem ist der Flügelverteidiger aufgrund seiner Spielstärke auch offensiv einsetzbar und bietet somit Trainer „Machillo“ mehr Möglichkeiten taktisch variabel zu bleiben.

Serbien:

Luka Jovic

Serbien

Der 21-jährige Serbe kam als No-Name anfang letzter Saison von Benfica Lissabon zu Eintracht Frankfurt. Nachdem er in der Hinrunde bei den Hessen kaum zum Zug kam, liebäugelte er schon mit dem Abschied aus der Mainmetropole. Doch es kam anders, SGE-Trainer Niko Kovac überzeugte ihn vom Verbleib und setzte in der Rückrunde verstärkt auf den 1,81 Meter-Mann. Dieser bedankte sich mit acht Ligatreffern und einem Assist in 22 Bundesligaeinsätzen, und das obwohl er gerade in der Hinrunde oftmals nur wenige Minuten auf dem Feld stand. Besonders überragend ist die Art und Weise, wie der Jung-Adler seine Tore erzielt. Denn der Rechtsfuß traf zweimal mit seinem starken Fuß, viermal mit Links und zweimal per Kopf und bewies damit, dass er Anlagen zu einem kompletten Stürmer besitzt. Da der serbische Nationalcoach und ehemalige Werder-Profi Mladen Krstajic bevorzugt auf Konter setzt, könnte Jovic den eher robusten Mitrovic aufgrund seiner Schnelligkeit auf die Bank verweisen.

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Florian

Die größten Talente der WM 2018 - Gruppe D

Argentinien:

Cristian Pavon

Argentinien

Neben Lautaro Martinez (20) sorgte der 1,67 Meter kleine Flitzer von den Boca Juniors in der Primera Division gleichermaßen für reichlich Aufsehen. Der quirlige Rechtsaußen steuerte unter anderem durch rasante Tempodribblings und eine exzellente Antrittsstärke elf Vorlagen und sechs Treffer in nur 25 Einsätzen für den ehemaligen Club von Gaucho-Legende Diego Maradonna bei. Der 22-jährige Offensivmann wird schon jetzt von Europas Elite gejagt - Arsenal, Juventus und ebenso die Manchester-Clubs sollen bereits ihre Scouts gen „La Bombonera“ entsendet haben.

Island:

Albert Gudmundsson

Island

Auch wenn es für den 20-jährigen Babywikinger beim holländischen Meister PSV Eindhoven angesichts der starken Konkurrenz innerhalb des Kaders noch nicht läuft, desto beeindruckender startete der Rechtsaußen in der Nationalmannschaft. In vier Einsätzen traf der Edeltechniker drei Mal und deutete somit sein enormes Potenzial an. Der junge Blondschopf könnte für die kampfstarke Truppe von Trainer Heimir Hallgrímsson besonders durch seine Kreativität und Beweglichkeit interessant werden und damit vor allem das statische Offensivspiel aufwerten.

Kroatien:

Duje Caleta-Car

Dass der österreichische Meister RB Salzburg in der Europa League sensationell das Halbfinale erreichte, lag auch an der starken Innenverteidigung. Ein Protagonist der Defensivreihe ist der 21-jährige Kroate Caleta-Car. Gerade beim 4:1 Erfolg der roten Bullen über Lazio Rom demonstrierte der 1,92 Meter Hüne, was ihn so außergewöhnlich stark macht. In der Luft eine Naturgewalt, am Boden mit einem außerordentlichen Aufbauspiel. Der junge Defensivspezialist scheute sich ebenso nicht vor langen Bällen, die er außergewöhnlich oft ins Ziel brachte und damit Initiator zahlreicher Angriffe war. Das Ausnahmetalent wird von zahlreichen Bundesliga- und Serie A-Klubs gejagt, wobei RB Leipzig ohne Zweifel die besten Karten auf eine Verpflichtung haben sollte.

Nigeria:

Alex Iwobi

Der Neffe von Eintracht-Legende Jay-Jay Okocha kam in der abgelaufenen Premier-League-Saison regelmäßig in der Startelf der „Gunners“ zum Einsatz. "Bei ihm handelt es sich um einen kreativen Spieler mit einem hohen Arbeitspensum und viel Teamgeist. Er kann auf dem Flügel oder in der Mitte spielen. Ein sehr interessanter Spieler“, gab Arsenals langjähriger Coach Arsene Wenger zu Protokoll. Darüber hinaus setzt der junge Nigerianer gleichermaßen durch seine Tempodribblings Akzente, welche er mit einer ganz engen Ballführung vollzieht und dem schon einige Gegenspieler zum Opfer fielen.

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Florian

Die größten Talente der WM 2018 - Gruppe C

Frankreich:

Benjamin Pavard

Der Shootingstar des VfB Stuttgart diese Saison wurde vom Statistikportal squawka.com zum besten U22-Spieler der Bundesliga gewählt. Dabei landete der französische Rohdiamant gar vor Schwergewichten wie Leon Bailey, Timo Werner oder Niklas Süle. Seine Gabe, das Spiel des Gegners zu lesen, ist herausragend. Kein Akteur in der Bundesliga konnte mehr Pässe (90) des Gegners antizipieren, als das VfB-Juwel. Zum Vergleich, selbst Bayerns Weltmeister Mats Hummels fing gerade mal 51 Pässe des Gegners ab. Dass solche Werte Begehrlichkeiten wecken, ist keine Überraschung. Vor allem der FC Arsenal beschäftigt sich laut mehreren Medienberichten mit einer Verpflichtung des 22-jährigen Innenverteidigers.

Australien:

Fran Karacic

Australien

Einer der Newcomer im australischen WM-Kader ist auf jeden Fall der 22-jährige Fran Karacic, denn mit ihm dürften nur wenige gerechnet haben. Der Rechtsverteidiger von NK Lokomotiva Zagreb ist eigentlich ein geborener Kroate, denn er kam in der kroatischen Hauptstadt Zagreb auf die Welt. In den U-Nationalmannschaften war er so gut wie gar nicht aktiv, lediglich in der U21-Nationalmannschaft Kroatiens kam er zu acht Einsätzen, in denen er zwei Treffer erzielen konnte. Auflaufen tut er bei der WM nun allerdings für die australische Auswahl, und das bisher ohne einen Einsatz für die Socceroos. Empfohlen hat er sich übrigens mit einer starken Saison in der 1.HNL in Kroatien, in der in 26 Ligaspielen ein Tor erzielen und sieben weitere Treffer vorbereiten konnte.

Dänemark:

Pione Sisto

Daenemark

Der 23-jährige Linksaußen vom spanischen Erstligisten Celta Vigo hat eine beeindruckende Saison hinter sich gebracht. Der quirlige Offensivmann konnte in 31 Einsätzen neun Vorlagen und fünf Tore für die „Celtiñas“ beisteuern. Der in Kampala (Uganda) geborene Däne steuert oftmals seine Gegner im hohen Tempo an und lässt sie dann stehen wie Fußballfans lauwarmes Bier. Besonders überragend ist dabei seine Antrittsschnelligkeit, Physis und ebenso seine Übersicht, mit der er jederzeit in der Lage ist, tödliche Pässe wie ein Zehner zu spielen. Darüber hinaus besitzt er mit seiner Beweglichkeit und Dribbelstärke weitere Attribute, welche den Kader von Trainer Morten Olsen ungemein aufwerten.

Peru:

Renato Tapia

Der von peruanischen Medien getaufte „El capitan del futuro“ besitzt im Perus Nationalmannschaft zweifellos das größte Potenzial. Der 22-jährige zentrale Mittelfeldmann von „La Rojiblanca“ wechselte Anfang des Jahres von Twente Enschede zum holländischen Traditionsklub Feyenoord Rotterdam und entwickelte sich dort auf Anhieb zum Stammspieler. Wenngleich Tapia mit 1,85 Meter auf den ersten Blick etwas statisch wirkt, so ist es umso überraschender, dass dieser eine unfassbares Dribblingvermögen neben seiner Zweikampfstärke besitzt. Kommt dieser erstmal in Fahrt, dann ist der peruanische Nationalspieler aufgrund seiner Leidenschaft und physischen Wucht nur sehr schwer zu stoppen. Renato Tapia, ein Name, den man sich unbedingt merken sollte!

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Florian

Die größten Talente der WM 2018 - Gruppe B

Iran:

Saeid Ezatolahi

Wenngleich der portugiesische Fußballlehrer Carlos Queiroz als der eigentliche Star der iranischen Nationalmannschaft gilt, so selbstverständlich ist es, dass auch jemand auf dem heiligen Grün die gute Arbeit verrichten muss. Eine der wichtigsten Säulen der Perser ist der erst 21-jährige Sechser Saeid Ezatolahi vom russischen Erstligisten Amkar Perm. Der 1,90 Meter Hüne, der bereits als 18-Jähriger sein Debüt für „Team Melli“ gab, überzeugt nicht nur in der Luft, sondern auch durch eine überragende Spielintelligenz. Selbst im Dribbling macht der zentrale Mittelfeldmann trotz seiner imposanten Statur eine überraschend solide Figur. Doch die Disziplin des Defensivspezialisten schießt oftmals über das Ziel hinaus, daher fehlt er dem Iran zunächst rotgesperrt.

Marokko:

Achraf Hakimi

Marokko

Neben Amine Harit (20), den die meisten Bundesliga-Fans bereits vom FC Schalke 04 kennen, möchten wir euch Real Madrids 19-jährigen Achraf Hakimi vorstellen. Der Flügelverteidiger ist ein wahres Eigengewächs der Königlichen und durchlief alle Juniorenteams der Madrilenen. Im Team von Real-Coach Zidane stellt er die Alternative auf beiden defensiven Außenbahnen dar und kam bereits acht Mal in dieser Saison zum Einsatz. Dabei wusste er primär mit einem außerordentlichen Dribbling und einem präzisen Passspiel zu überzeugen. „Zizou“ hält große Stücke auf seinen Defensivdiamanten und sprach sich gegen die Verpflichtung eines gestandenen Flügelverteidigers aus, um Hakimi zu fördern.

Portugal:

Bruno Fernandes

Dank einer überragenden Saison bei Sporting Lissabon fährt auch der 23-jährige Fernandes mit zur WM nach Russland. Der offensive Mittelfeldspieler wechselte erst im vergangenen Sommer von Sampdoria Genua aus Italien zurück in sein Heimatland Portugal und avancierte dort direkt zum Leistungsträger. Auch dank ihm konnte Sporting die Saison letztendlich auf einem guten dritten Platz abschließen, auch wenn man am Ende gerne noch vor dem drei Punkte besseren Rivalen Benfica gelandet wäre. Insgesamt konnte er in der abgelaufenen Saison in 56 Pflichtspielen mit 16 Treffern und 20 Vorlagen glänzen. Er ist nicht nur aus jeder erdenklichen Position ungemein torgefährlich, sondern besitzt auch eine hervorragende Übersicht, von der seine Mitspieler auch profitieren. Zudem besticht er durch ein gutes Dribbling sowie ein vielversprechendes Gesamtpaket. Mit seinen Fähigkeiten aus der Distanz und bei Standardsituationen wird er dem Team von Trainer Fernando Santos durchaus helfen können.

Spanien:

Álvaro Odriozola

Da Reals Marco Asensio den Meisten geläufig sein sollte und wir Rodri schon ins Schaufenster gestellt haben, nehmen wir heute den 22-jährigen Álvaro Odriozola von Real Sociedad San Sebastián unter die Lupe. Der Rechtsverteidiger hat zwar erst zwei Länderspiele auf dem Konto, jedoch kommt seine Nominierung nicht von ungefähr. Denn in La Liga überzeugt er durch überragende Offensivqualitäten und konnte seinen Marktwert innerhalb eines Jahres auf 25 Millionen Euro steigern. Neben seiner starken 1-gegen-1-Qualitäten spielt er pro Spiel überragende 2,2 Schlüsselpässe, die anschließend zu einer Großchance führen! Ob er es ins Aufgebot der Spanier schafft, bleibt angesichts der hochwertigen Konkurrenz (Daniel Carvajal (Real Madrid) & Cesár Azpilicueta (FC Chelsea)) abzuwarten.

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